Das Streichquartett «Der Tod und das Mädchen», komponiert 1824, gehört zu den späten Quartetten Franz Schuberts. Mit Ausnahme des 2. Satzes sind die Sätze bestimmt durch die «tragische Spannungssphäre zwischen Sein und Vergehen».  Düstere, bedrohliche Kräfte beherrschen das Feld und machen das Werk zu einem ergreifenden musikalischen Erlebnis.

Das Forellenquintett ist Schuberts einziges Klavierquintett und verlangt die aus heutiger Sicht unübliche Besetzung Pianoforte, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. Der heitere Tonfall der Forelle legte das ganze Quintett auf eine Aura unbeschwerter Musizierfreude fest, zu der auch der lichte, helle Klang beiträgt.

Das Quartett Avalon besteht aus den Stimmführern der Zürcher Kammerphilharmonie. Es überzeugt durch hohe Virtuosität und Musikalität und wird mit einer jungen Kontrabassistin aus dem Orchester und dem Pianisten Sergey Tanin ergänzt.

Vorverkauf: www.ticketino.com, alle Poststellen und SOB, Papeterie im Dorf Herrliberg.

www.zuercherkammerphilharmonie.ch

Preise: Fr. 50.–/30.–, Studenten und Schüler Fr. 20.–; Tageskasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn. Türöffnung: 30 Min. vor Konzertbeginn.

Ergreifende Kammermusik, Quartett Avalon, Konzert Sonntag, 2. April, 11.00 Uhr, Vogtei Herrliberg.