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Bald sind die Kürbis- und die Fondue-Saison definitiv vorbei. Zum Abschied kann man für ein letztes winterliches Festmahl beides kombinieren.
In seinem Kochbuch «Feuer und Glut, die besten Rezepte aus der Freiluftküche» (Verlag Schweizer LandLiebe) erklärt Sandro Zinggeler, wie’s geht.
Ein Tipp vorweg: Nicht das Fonduegestell verwenden, wie es auf dem Foto gezeigt wird. Es wird ziemlich schmutzig, ausserdem verkohlt der Kürbis auf der Unterseite. Stattdessem schützt man ihn gut mit Alufolie (siehe Rezept).
Im Anschluss an den Fondueplausch kann man übrigens den ganzen Kürbis aufessen – auch das aber nur, falls er mit Alufolie eingepackt worden ist.
Für den Outdoor-Fondueplausch braucht es definitiv ein Feuerchen und Glut, dieses Rezept lässt sich nicht auf dem heimischen Herd nachkochen. Eine schöne Idee, auf diese Art und Weise mit einem Picknick am Feuer vom Winter Abschied zu nehmen!
Kürbisfondue
Zutaten für 2 Portionen
200 g Gruyère
200 g Freiburger Vacherin
1,5 dl Weisswein
1 TL Maizena
½ Knoblauchzehe
etwas Muskatnuss
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 TL Kirsch (optional)
400 g Halbweissbrot
1 grosser Hokkaidokürbis
(Oranger Knirps)
Zubereitung
Zu Hause:
Den Käse mit einer Röstiraffel direkt in eine Schüssel reiben.
Weisswein und Maizena verrühren und mit den restlichen Zutaten bis und mit Kirsch zum Käse geben. Zutaten gut vermengen und die Käsemasse in ein verschliessbares Gefäss geben.
Brot in Würfel schneiden und einpacken.
Dem Kürbis ca. 2 cm unter dem Stiel einen Deckel wegschneiden und mit einem Löffel die Kerne entfernen.
Am besten den Kürbis samt Deckel in Alufolie wickeln, so ist er vor Hitze besser geschützt.
Nicht vergessen, zwei Fonduegabeln einzupacken!
Als Getränk eignet sich heisser Schwarztee aus der Thermoskanne.
Im Wald:
Bei der Feuerstelle sicherstellen, dass genügend Glut vorhanden ist. Nun mit drei Steinen ein Dreieck legen und Glut dazwischenschieben.
Den Kürbis mit der Käsemasse befüllen und ihn mit Alufolie umhüllt in die Glut stellen.
Am besten mit dem Deckel verschliessen und oft umrühren – es dauert eine Weile, bis der Käse sämig ist!
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