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Tipps zur Schonung des Autos

Manchmal sind es kleine Tricks, die beim Fahrzeug auf Dauer einen Unterschied machen können.

Die vier wichtigesten haben wir hier zusammengefasst.

Trottoirs spitz queren

Die Reifen sind sehr wichtig für die Sicherheit. Besonders tückisch sind Schäden im Unterbau des Reifens – etwa der sogenannte Stossbruch im Reifengewebe durch derbes Queren des Trottoirs im spitzen Winkel –, die man oft erst spät anhand einer Beule in der Pneuflanke oder einem «Platten» bemerkt. Daher sollte man Trottoirs besonders behutsam und möglichst gerade überfahren.

Wischen ohne Wasser

Aus Sicherheitsgründen sind Frontscheiben aus Verbundglas. Dieses besteht aus einer äusseren und inneren Glasschicht sowie einer dünnen Folie zwischen den beiden Glasschichten. Im Vergleich zu anderen Glasscheiben sind die Frontscheiben kratzempfindlicher.

Mit den Jahren können sich anfangs unsichtbare Mikrokratzer summieren, bis der Durchblick zum Beispiel bei Gegenlicht gestört ist. Man sollte daher vermeiden, dass die Scheibenwischer Staub- und Schmutzteilchen über die Scheibe «schmirgeln». Also lieber häufiger als seltener die Wischwaschfunktion aktivieren.

Stetiges Dauerbremsen

Automatikgetriebe und dichter Verkehr tragen dazu bei, dass man bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor heute einerseits eher selten zurückschaltet, um das Auto bergab zu bremsen – und andererseits auch sonst generell häufiger dauerhaft leicht auf der Bremse steht. Schwaches Dauerbremsen nutzt Bremsbeläge schneller ab (mehr Feinstaub, dreckigere Räder), lässt der Bremse keine Zeit, wieder abzukühlen, und kann letztlich auch den Bremsscheiben schaden. Daher lieber bewusster und gezielter bremsen. Mit Automatikgetriebe bergab öfters mal manuell herunterschalten und ab und zu ruhig mal kräftiger abbremsen (natürlich nur, wenn es gefahrlos geht).

Elektroautos stets vollladen

Zwar sind moderne E-Autos durchaus auf viele Ladezyklen ausgelegt, aber auch bei ihnen gilt: Wer sich beim Laden zwischen 20 und 80 Prozent Ladekapazität bewegt, verlängert tendenziell das Batterieleben. Wer auf Reisen schnelllädt, sollte dies lieber auf 80 statt auf 100 Prozent tun. Ganz vermeiden sollte man eine Tiefentladung bis auf unter 15 oder gar 5 Prozent.

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