Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Alle Jahre wieder: Der grosse Frühlingsputz steht an! Am Ende soll es frisch duften und schön sauber sein.
Mit ein paar einfachen Faustregeln wird es nicht nur für Fenster und andere Oberflächen eine saubere Sache, sondern auch für die Umwelt.
Mit wenig beginnen
Der Frühling bringt so manch Schönes mit sich, doch das Putzen gehört für die meisten definitiv nicht dazu. Die gute Nachricht: Putzen geht auch zügig, unkompliziert und umweltfreundlich. Die einfachste Regel: nur so viel Putzmittel wie nötig verwenden. Die ideale Menge lässt sich gut selbst bestimmen – einfach mal mit wenig beginnen, denn es zeigt sich schnell, wie wenig Reinigungskraft es für gute Resultate wirklich braucht. Sparen beim Putzmittel schont die Umwelt und auch das Portemonnaie.
Checken, was im Putzmittel drin ist
Ausserdem lohnt es sich, das Putzmittel unter die Lupe zu nehmen. Denn viele enthalten Inhaltsstoffe, die für Mensch und Umwelt schädlich sind, was aber auf der Verpackung nur schwer zu erkennen ist. Hier hilft die beliebte App «Code-Check», mit der sich die Produkte direkt im Supermarkt scannen lassen. Sie liefert Informationen zu problematischen Inhaltsstoffen und hilft so bei der klugen Wahl der Reinigungsmittel.
Altes T-Shirt statt neuem Putzlappen
Auf Produkte mit der Bezeichnung «antibakteriell» kann man zum Beispiel im Haushalt gut verzichten. Hausmittel wie Essig und Zitronensäure sind dagegen bewährte und umweltschonende Allzweckreiniger und eignen sich nicht nur zum Entkalken von Geräten und Oberflächen, sondern auch als Fensterreiniger.
Ebenfalls viel ökologisches Potenzial birgt die Wahl des Putzlappens: Wer statt neuer Putzlappen auf ein altes T-Shirt setzt, schont Ressourcen.
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