Sie sollten an diesem Tag in einem feierlichen Gottesdienst durch den Züricher Generalvikar Luis Varandas das Sakrament der Firmung empfangen.

Innerliche Reifung und Zusammenhalt

Varandas ermutigte die jungen Menschen, auf die Gaben des Heiligen Geistes zu bauen sowie im Alltag Inseln der Ruhe und des Gebetes zu schaffen, vor allem dann, wenn die Zeit dafür zu fehlen scheine.

Die Neugefirmten haben sich drei Jahre auf diesen Tag vorbereitet, in den vergangenen Monaten intensiver. Die gemeinsam verbrachte Zeit hat sie innerlich reifen lassen und den Zusammenhalt gefördert. Durch eine Reise nach Rom, den Besuch der Gemeinschaft Sant’Egidio, welche Menschen am Rande der Gesellschaft unterstützt, die Auseinandersetzung mit Glaubens- und Lebensthemen und den herausfordernden Seiten des Christentums haben sie erlebt, dass Christsein viel mehr bedeutet als eine äussere Religionszugehörigkeit.

Verantwortung für sich und das Leben

Es ist eine innere Haltung, die dem eigenen Leben und dem der anderen positiv begegnet, Gemeinschaft und Frieden fördert sowie aus Fehlern lernt. Jugendarbeiterin Gabriella Guglielmi und Katechet Johannes Schwimmer haben die Teenager in dieser Hinsicht umsichtig begleitet und sie darin unterstützt, Verantwortung für sich und das Leben zu übernehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst durften sich alle an einem köstlichen Apéro erfreuen.