Am letzten Wochenende waren an 60 Orten in der ganzen Schweiz über 700 Personen mit wehenden Fahnen unterwegs, so auch am Zürichsee zwischen Wädenswil und Richterswil. Unter den wanderfreudigen Umweltschützerinnen und Umweltschützern befand sich auch die Meilemerin Verena Hofmänner Schärer.

Ihre Botschaft ans Parlament zum Start der Herbstsession: Keine Abschwächung des vorliegenden indirekten Gegenvorschlages zur Gletscher-Initiative!

Wie werden die Seeuferwege aussehen, wenn die Seen kein Wasser mehr haben? – Traurig! Das gilt es zu verhindern – für die nächsten Generationen. Denn allen Teilnehmenden ist klar: Das Wasserschloss Schweiz geniesst seinen Wasserreichtum dank den Gletschern, die aber seit geraumer Zeit schnell und schneller schmelzen. Sollte es an einem sehr traurigen zukünftigen Tag kein Eis mehr in den Schweizer Alpen geben, so wären auch die Seen im Unterland vom Austrocknen bedroht. Der Hitzesommer 2022 hat ja schon einige Seen in der Schweiz trockengelegt.

Was die Gletscher-Initiative fordert, ist eine absolute Notwendigkeit. Dies müsste auch den eidgenössischen Räten in den kommenden Wochen klar sein, wenn sie darüber befinden, wie sie dem Stimmvolk die Initiative zur Abstimmung unterbreiten werden.