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Genuss auf der Heimstrecke

Der Männedörfler Waldlauf lockt die LC-Meilen-Läufer aufgrund der Nähe und der landschaftlichen Reize. An guten Resultaten mangelte es auch in diesem Jahr nicht – selbst wenn anderes im Zentrum stand.

Startnummer 3014: Monica Hug am Männedörfler Waldlauf. Foto: zvg

Nur sechs Tage nach ihrem Halbmarathon-Meistertitel in ihrer Altersklasse und acht Tag vor dem nächsten SM-Einsatz über 10 km im Wallis suchte Monika Hug kein Rennen «auf tutti». Vielmehr sah sie sich in einer Regenerationsphase. Dem Reiz eines Starts am Waldlauf widerstand sie dennoch nicht. «Mir gefällt diese Strecke unglaublich gut, und ich schätze sie aus einer Vielzahl von Trainingsläufen», begründete sie ihren Start.

Auch so sorgte die Topläuferin für das herausragende Ergebnis ihres Vereins: Sieg in der Altersklasse, 18. Zeit bei den Frauen, 56:37 Minuten für die 11,5 anspruchsvollen Kilometer. «Genial gewesen von A bis Z», bilanzierte sie und bezog die Worte auf das Gesamtpaket: Lauf, Leistung, Wetter, Kleidung (Kurzbein, Kurzarm, ohne Mütze und Handschuhe).

Deiss schneller als die Routiniers

Auch der schnellste LCM-Mann war ein Exponent, der in der Vorwoche den Halbmarathon im Rheintal bestritten hatte: Yanik Deiss mit 44:13 Minuten. Die 20. Zeit lief der 21-Jährige: Rang 4 in seiner Altersklasse. Gar auf Rang 3 lief Altmeister Beat Elmer (Rang 46) bei einem seiner mittlerweile raren Starts. Seine Zeit 48:41. Und zwischen dieses Duo schob sich Philipp Färber (33./46:31). Für die drei erfreulichen LCM-Podestränge im Jugend-, respektive Kinderrennen über 2,7/1,2 km sorgten Selina Keller, Kassim Salim und Lea Guckenberger.

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