Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen

Vernetzungsanlass für Vereine

Am Donnerstag, 7. November, fand zum vierten Mal der Vernetzungsanlass für Vereine statt, die in Meilen im Bereich Kinder und Jugendliche aktiv sind.

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«Bleibt noch Spass in der Freizeit?», fragte Fachfrau Katharina Albertin. Foto: zvg

Die diesjährige Gastreferentin im Gewölbekeller des «Löwen» war Dr. Katharina Albertin, Sportpsychologin FSP und eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin. In ihrem Referat thematisierte sie unter anderem den Leistugsdruck und die Frage, ob in der Freizeit noch genügend Spass bleibt.

Ein Angebot der Präventionskommission Meilen

Der Vernetzungsanlass wird von der Präventionskommission Meilen organisiert und dient als Plattform, damit sich die Vereine aus Meilen sowie verschiedene Akteure der Gemeinde kennenlernen, vernetzen und gegenseitig unterstützen können.

Die Anwesenden wurden von Gemeinderat Marcel Bussmann begrüsst, anschliessend informierte Alexandra Frei, Projektleiterin für Prävention und Sicherheit der Gemeinde Meilen, über den Ablauf des Abends und die aktuellen Informationen aus der Gemeinde. Auch Kim Bui, Leiterin der Jugendarbeit Meilen, und Andrea Maissen, Leiterin der Koordinations- und Fachstelle für Kinder und Familien, waren vor Ort und stellten ihre Arbeit kurz vor.

Der «Flow» im Verein

Im Hauptreferat klärte Katharina Albertin die Vereine über das Interesse und die Motivation hinter Vereinsaktivitäten auf. Sie sprach über das sogenannte Flow-Erleben, das eine ideale Balance zwischen Anforderungen und Fähigkeiten beschreibt, und erläuterte, wie der Selbstwert einer Person durch Vereinsaktivitäten gestärkt werden kann.

Abschliessend hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit zur Reflexion, inwiefern das Gelernte für den eigenen Verein oder für sich selbst anwendbar ist. Zudem wurde erörtert, wie Vereine die drei psychischen Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenzerleben und Zugehörigkeit in ihren Aktivitäten fördern können.

Beim anschliessenden Apéro wurde lebhaft über das Gehörte diskutiert. Es blieb auch genügend Zeit, um sich persönlich auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen.

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