Der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in praktische Anwendungen ist eine wichtige Zielsetzung der Stiftung Forum angewandte Gerontologie. Mit dem Zyklus «Wir werden immer älter – was nun?» will sie einmal mehr dieser Zielsetzung nachleben.

Professor Ralph Kunz geht im ersten Vortrag den vielfältigen Fragen nach, die sich mit zunehmenden Alter stellen und endet mit dem Rat: «Ins Alter zu investieren lohnt sich!»

Der zweite Vortag von Professor François Höpflinger dreht sich um das Gebrauchtwerden im Alter und macht Mut, früher Verpasstes nachzuholen oder völlig Neues anzugehen.

Wer möchte nicht möglichst lange gesund und aktiv bleiben? Professor Heike Bischoff-Ferrari zeigt im dritten Vortrag auf Basis einer europaweit laufenden Studie, wie wir unseren Alterungsprozess verlangsamen können.

Hörverlust im Alter ist weit verbreitet, darf aber nicht einfach hingenommen werden. Im letzten Vortrag beantwortet Professor Nathalie Giroud die Frage, warum wir nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Gehirn hören und gibt Tipps, wie wir unsere Hörfähigkeit fit halten können.

Die Referentinnen und Referenten sind ausgewiesene Fachexperten, welche es verstehen, das in Forschung und Praxis erworbene Wissen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse auch für Laien in verständlicher Form darzulegen. «Wir freuen uns deshalb darauf, den Dialog mit Ihnen über spannende Aspekte zum Älterwerden weiterzuführen», sagt Hans Isler vom Forum für angewandte Gerontologie.

Die Zyklusveranstaltungen finden statt am 29. Januar 2026 («Leere und Erfüllung in den späten Lebensjahren»), am 26. Februar («Gebrauchtwerden im Alter?»), am 26. März («Wie können wir den Alterungsprozess hinauszögern und länger gesund und aktiv bleiben?») und am 30. April («Warum wir gerade im Alter nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn hören»).

Ort der Veranstaltungen ist der Festsaal im Haus Wäckerling, Tramstrasse 55, Uetikon am See. Die Anlässe beginnen jeweils um 17.30 Uhr und enden gegen 20.00 Uhr nach einem vom Haus Wäckerling offerierten Apéro, der auch die Gelegenheit bietet, mit den Referenten persönlich zu diskutieren.

Eine Einladung zum ganzen Zyklus wird Interessierten gerne per Post zugestellt (Telefon 043 843 37 11 oder info@forum-gerontologie.ch).

www.forum-gerontologie.ch