Die Schweiz ist kein Land, das mit natürlichen Ressourcen gesegnet ist, die leicht aus dem Boden geholt und zur Verfügung gestellt werden können, um dann Gewinne einzufahren. Dieses Land hat sich allein und ausschliesslich durch seine Anstrengungen und seine Arbeit aufgebaut. Seit seiner Gründung hat jeder Bürger mit seinem Schweiss, mit Mühen und Entbehrungen und mit harter Arbeit zu seinem Aufstieg beigetragen.

Die Schweiz zeichnet sich durch ihren Mut aus, Probleme anzugehen, ohne sich zu beklagen und ohne andere für ihre Fehler bezahlen zu lassen. Das ist es, was ein anderes Land versucht, das nun seine Wirtschaft sanieren will, indem es die prosperierenden Länder bestraft, um seine Fehler zu korrigieren und die Ineffizienz und Unfähigkeit seiner Regierenden zu vertuschen.

Ich verweise auf die Worte unserer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, die uns daran erinnert, dass wir die Werte, die uns lieb und teuer sind, wie Freiheit, Mitsprache, Konkordanz, Vielfalt, Solidarität und Subsidiarität, bewahren müssen.

Die Zeiten der Unterwerfung sind vorbei, wir arbeiten nicht für einen Pseudokönig oder einen Tyrannen, wir arbeiten für unsere Kinder, um ihnen eine bessere Welt zu hinterlassen, wir geben ihnen unseren Stolz und unsere Prinzipien weiter, damit sie diese an ihre Nachkommen weitergeben können. Niemand kann uns nehmen, was wir sind, wenn wir es nicht zulassen.

Wir sind kein perfektes Land, wir können lernen und uns verbessern, aber wir dürfen uns nicht beugen, uns nicht von denen unterwerfen lassen, die unseren Erfolg ausnutzen wollen. Die Schweiz ist und bleibt ein freies Land, ein Vorbild. Lasst uns ein Beispiel für Mut, Ehre und Stolz geben, denn es gibt allen Grund dafür!