Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Vorsicht, Wild!

Mit der Zeitumstellung auf Winterzeit vom 27. Oktober – um 03.00 Uhr werden die Uhren auf 02.00 Uhr zurückgestellt – steigt das Risiko von Wildunfällen auf den Strassen.

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Wildtiere bleiben oft einfach im Lichtkegel der Scheinwerfer stehen. Foto: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz

Rehe, Wildschweine und andere Wildtiere sind nicht darauf vorbereitet, dass sich unsere Rushhour plötzlich um eine Stunde nach vorne verschiebt. Dies führt jedes Jahr im Herbst zu einem Anstieg von Wildunfällen.

Auch Rehe müssen sich an die neuen Zeiten gewöhnen

In den Stosszeiten ist daher besondere Vorsicht geboten, da der Berufsverkehr wieder in die Dämmerung fällt. Hinzu kommen die in den Herbstmonaten häufig schlechten Sichtverhältnisse durch Nebel und Regen. Wildtiere müssen sich – wie auch wir Menschen – erst an die veränderten Zeiten gewöhnen.

Sie bringen ausserdem Scheinwerfer nicht mit einem herannahenden Auto in Verbindung und erkennen daher auch nicht die Gefahr: Anstatt zu flüchten, bleiben sie deshalb im Lichtkegel stehen.

Wo ein Tier ist, sind oft mehrere

Vor allem in der Nähe von Wäldern und Feldern sollte man besonders achtsam sein und die Geschwindigkeit reduzieren. Erscheinen Tiere am Strassenrand, sollte man stark abbremsen und das Fernlicht ausschalten. Und immer daran denken: Wenn ein Tier die Strasse überquert, folgen oft noch weitere.

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