Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen

Von Schulraum und Windenergie

Anlässlich der gut besuchten Mitgliederversammlung vom 26. Februar in der «Platten» erläuterte Schulpräsidentin Cordula Kaiss die Geschäfte für die Urnenabstimmung vom 5. März und die Gemeindeversammlung vom 6. März.

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Die FDP Meilen empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern einstimmig, die beiden Geschäfte – an der Urne wie an der Gemeindeversammlung – anzunehmen: Aufgrund der steigenden Schülerzahlen auch in Obermeilen braucht es mehr Schulraum, aber auch genügend Räumlichkeiten für die Betreuung der Schülerinnen und Schüler.

Chance ergriffen

Die Gemeinde hat mit dem Kauf der Liegenschaft an der Bergstrasse 140 eine grosse Chance für die Schule Obermeilen ergriffen. Die Umwidmung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen kann nun erfolgen, und die Umnutzung der Liegenschaft ist notwendig, um die dringend benötigten Räumlichkeiten für die Betreuung zweckdienlich nutzen zu können.

Mit der geplanten Aufstockung des bestehenden Pavillons an der Schule Obermeilen kann sehr kurzfristig genügend Schulraum zur Verfügung gestellt werden, ohne dass der Fussabdruck vergrössert werden muss.

Der zusätzliche Raum kann während der Sanierung des Kindergartens Just für die Kindergartenkinder genutzt werden, was Kosten für ein weiteres Provisorium im Just einspart.

Anschliessend präsentierte Werner Wyss, Präsident der FDP Meilen, die Parolenfassung von FDP Schweiz und Kanton Zürich für die anstehenden kantonalen und eidgenössischen Vorlagen. Die Mitglieder schlossen sich den Parolen an: Nein zu einer 13. AHV-Rente, Ja zur Renteninitiative, Ja zur Verfassung des Kantons Zürich, Ja zur Chaoteninitiative und Ja zum Gegenvorschlag des Kantonsrates, bei der Stichfrage Ja zum Gegenvorschlag des Kantonsrates, Nein zur Uferinitiative, Ja zur Pistenverlängerung.

Potenzial der Schulnutzung in der Schweiz

Im zweiten Teil wurde das Thema Windenergie behandelt. Sarah Fuchs, Vorstandsmitglied und Kantonsrätin, orientierte einleitend über den rechtlichen Rahmen. In der Folge hielt Sarah Barber, Fachbereichsleiterin Wind Energy Innovation der Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil, ein äusserst informatives Referat.

Sie gab einen Überblick über die globale und EU-weite Bedeutung der Windenergie und zeigte anschaulich Vorteile und Herausforderungen sowie das mögliche Potenzial der Windnutzung auch in der Schweiz auf. Die Mitglieder nutzten die Möglichkeit, auch kritische Fragen zu stellen, was unter der Leitung von Vorstandsmitglied Martin Pola zu einer angeregten Diskussion führte.

Zum Schluss wurden die Mitglieder mit einem feinen Apéro verwöhnt, und die Diskussionen gingen engagiert weiter.

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