Aber es bleiben viele Fragen offen. Betrat man die Burg über eine Zugbrücke? Begoss man Feinde mit heissem Pech? Standen die Wehrbauten in Sichtverbindung zueinander? Zeugen die vielen Ruinen von einer Zerstörung mit Wurfgeschossen, Rammböcken und Feuer? Was hat es mit der eisernen Jungfrau auf der Kyburg auf sich?

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung «Schatzkammer Meilen» wird Heinrich Boxler erzählen, wie die Burgleute lebten und was es mit hartem Frondienst und mit Folterkammern auf sich hatte.

Der Vortrag «Von Pechnasen und eisernen Jungfrauen – Was sagt das Mittelalter dazu?» findet am Donnerstag, 27. Juni, um 19 Uhr im Ortsmuseum statt. Am Sonntag, 30. Juni, führt der Referent um 14.30 Uhr durch die Schätze des Friedbergraums. Da dort der Platz beschränkt ist, wird bis zum 28. Juni um Anmeldung für die Führung unter info@ortsmuseum-meilen.ch oder via Formular auf der Website des Ortsmuseums gebeten.

Vortrag «Von Pechnasen und eisernen Jungfrauen – Was sagt das Mittelalter dazu?» von Heinrich Boxler, Donnerstag, 27. Juni, 19.00 Uhr, und Führung «Schätze der Dauerausstellung – Burg Friedberg» mit Heinrich Boxler, Sonntag, 30. Juni, 14.30 Uhr, Ortsmuseum Meilen, Kirchgasse 14.

www.ortsmuseum-meilen.ch