Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Traumhafter Markttag zum ersten Advent

Bei Sonnenschein und milden Temperaturen fand am vergangenen Sonntag zum 1. Advent der Meilemer Weihnachtsmarkt statt. Organisiert wird er jedes Jahr vom Märtverein und dem Handwerks- und Gewerbeverein Meilen.

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Glühweinduft, funkelnde Weihnachtskugeln, Food-Stände, festliche Dekorationen und Geschenkideen – der Weihnachtsmarkt bot jedem Besucher etwas.

Flanieren, plaudern, mit Freunden anstossen, das stand für viele der unzähligen Marktbesucher im Mittelpunkt. Ein erstes Highlight gab es bereits um 14 Uhr, als über 400 Kinder aus dem Kindergarten und der Primarschule Allmend sowie ihre Lehrer Weihnachtslieder sangen, was automatisch für einen grossen Publikumsaufmarsch von Papi, Mami, Götti, Gotti und Nachbarn sorgte.

Für die Kinder gab es anschliessend einiges zu entdecken: Sie konnten beim grossen Weihnachtsbaum auf dem oberen Dorfplatz grosse Christbaumkugeln beschriften und mit etwas Geduld, denn die Warteschlange war lang, mit der Hebebühne, begleitet von Profis, an den Baum hängen. Beim Stand des Kindertraumhaus durften sie Guezli verzieren, und immer wieder zeigten sich Samichlaus und Schmutzli, die nach dem Aufsagen eines Sprüchli als Belohnung Kleinigkeiten aus dem grossen Sack zauberten.

An den verschiedenen Ständen konnte Schmuck, Dekoartikel, süsse Leckereien, Selbstgemachtes, Taschen, Kappen oder andere schöne Produkte gekauft werden. Sogar die fehlende Weihnachtsbeleuchtung tat der guten Stimmung keinen Abbruch, waren doch alle Stände mit Liechtli und weihnächtlichen Dekorationen geschmückt.

Pünktlich um 18 Uhr versammlten sich die Einschäller, Geiselchlöpfer, Engeli, Samichläuse und Schmutzli mit zwei Eseli auf dem unteren Dorfplatz, von wo sie den traditionellen Chlauseinzug starteten. Auf ihrem Gang durch den Markt verteilten sie Mandarinen, Nüssli und Guetzli.

Dank den für Ende November angenehmen Temperaturen blieben auch nach dem Chlauseinzug viele Besucherinnen und Besucher noch ein Weilchen im Dorf, tranken, assen und freuten sich, dass der Markt wieder stattfindet, wie wir es uns gewohnt sind.

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