Wir leben wahrlich in einer Zeit mit vielen Herausforderungen und Unsicherheiten. Unsere Mobilität, unsere Heizung und unsere Ernährung müssen wir neu denken. Das ist im ersten Moment unangenehm: doch neben der Bedrohlichkeit der Situation ist es auch ermutigend festzustellen, dass wir Möglichkeiten haben, um dem Planeten und damit uns selbst zu helfen. Wir alle können dazu beitragen, unseren Lebensstil nachhaltiger zu gestalten. Es fühlt sich gut an, Solidarität zu zeigen mit Menschen, die unter Konflikten oder den Folgen des Klimawandels leiden.

Stark als Gemeinde-Gemeinschaft

So wertvoll jeder kleine Beitrag im eigenen Umfeld ist, wirklich stark sind wir, wenn wir als Gemeinschaft, in unserer Gemeinde auf diese Herausforderungen reagieren. So könnte die Gemeinde Meilen noch mehr Solaranlagen auf ihre gemeindeeigenen Immobilien wie Schulhäuser oder Feuerwehrgebäude einsetzen. Das wäre doch für eine Energiestadt mit Gold-Label wirklich würdig.

Investitionen sind gefragt

Der Schutz unserer Umwelt braucht Investitionen. Als reiche Gemeinde hat Meilen den finanziellen Spielraum diese Probleme anzugehen und zu lösen.

Die Grünen möchten, dass die Gemeinde Meilen nicht Kapital abbaut, sondern diese Reserven nutzt, um klug und tatkräftig Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Daher werden die Grünen Meilen an der Gemeindeversammlung von 5. Dezember beantragen, den Steuerfuss lediglich um 2% statt der abenteuerlichen 5% zu senken. Mit einem Steuerfuss von 82% ist Meilen steuerlich noch immer sehr attraktiv und steht zugleich mit nachhaltig gesunden Finanzen da. Nur so bleibt der Gemeinde das Geld, um die dringenden Herausforderungen unserer Zeit anzupacken.