Während Stephanie Trick sich international als Stride-Pianistin einen Namen gemacht hat, schreibt ein amerikanischer Jazzkritiker über Paolo Alderighi: «Seine Musik berührt, ist voller Überraschungen und verbreitet Licht.»

Die beiden teilen sich nicht nur Tisch und Bett, sondern auch das Instrument. Vierhändig lassen sie den Flügel erklingen und ziehen so das Publikum in ihren Bann. Auch Nicki Parrott ist als Top-Bassistin und Sängerin dem Meilemer Publikum bereits ein Begriff. Über die australische Künstlerin kann man unter anderem lesen: «Es ist die Kombination von Talent und Charisma, die sie dazu befähigt, sich aus einer Gruppe abzuheben und ein Publikum zu begeistern.»

Engelbert Wrobel, selber ein ausserordentlich ausdrucksstarker Klarinettist und Saxophonist, hält dieses besondere Jazz-Ensemble zusammen. Wrobel geht mit so viel Spass, aber auch Eleganz zu Werke, dass es ein Vergnügen ist, mitzuerleben, wie er sein Publikum auf allerhöchstem musikalischem Niveau unterhält und berührt. Das Programm erstreckt sich von Ragtime über Swing und Boogie-Woogie bis Blues, gewürzt mit etwas Mambo und Tango. Kenner und Newcomer werden in gleichem Masse die Musik geniessen können.

Swinging Ladies, Donnerstag, 18. April, Jürg-Wille-Saal des «Löwen». Türöffnung 19.00 Uhr, Konzertbeginn 20.00 Uhr. Tickets 35 Franken, Members 10 Franken.