Kurz nach Abschluss des Volksschiessens ging’s auf einen dreitägigen Ausflug ins Engadin ans Bündner Kantonalschützenfest, wo neben dem Schiessen auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm angesagt war. Und schon eine Woche später traten die Sportschützen am Sonntagmorgen im Schützenhaus Albisgüetli zum Final der Zürcher Gruppenmeisterschaft an.

Dazu gehörten dieses Jahr eine Elite- bzw. Erwachsenen-Gruppe und eine U21-Gruppe. Wie immer mussten sich die Gruppen zuerst in drei Qualifikationsrunden qualifizieren, die verteilt über den Frühsommer im Heimstand geschossen worden waren. Am Finaltag selbst wurden wiederum zwei Runden geschossen, wobei jeder der Gruppenschützen pro Runde 20 Schüsse absolviert.

Die Gruppen setzen sich zusammen aus jeweils drei Schützen in der Stellung liegend und zwei Schützen in der Stellung kniend bei den Erwachsenen und zwei Schützen liegend und zwei Schützen kniend bei den Jugendlichen. Nach den zwei Runden reduzierte sich das Feld der Gruppen auf die besten acht, die dann zu einem kommandierten Final gegeneinander antraten.

Der Gruppenfinal wurde zum ersten Mal mit einem kommandierten Final abgeschlossen, was die Spannung, wer denn wohl die Nase vorne haben würde, deutlich erhöhte.

Während die Elite-Gruppe nach zwei Runden mit dem 9. Rang vorliebnehmen musste, durfte die U21-Gruppe als dritte der vier angetretenen Gruppen den Final bestreiten. Zwei der Jugendlichen der Sportschützen Feld-Meilen hatten schon verschiedene Finalanlässe bestritten, für die anderen beiden war es Neuland.

Alle vier, Marie Alich und Isabella Deutinger liegend, Laurin Blaser und Phillip Hertig kniend, machten ihre Aufgabe hervorragend. Zwischenzeitlich konnten sie sogar die Führung übernehmen, schlussendlich, nach 24 Schüssen, siegte die Gruppe von Wila-Turbenthal mit 4,1 Punkten Vorsprung vor den Feld-Meilemern.

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