Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Orelie ist die neue Miss Meilen

Auch dieses Jahr fand die Viehschau der Viehzuchtgenossenschaft Meilen bei prächtigstem Wetter auf der Geländeterrasse beim Schützenhaus Büelen statt. Fünf Milchviehbetriebe zeigten ihre schönsten Tiere.

«Orelie» ist die schönste Kuh in diesem Jahr. Fotos: zvg

Die Milchkühe wurden unter den fachkundigen Augen der beiden Richter Andrea Höhn aus Wädenswil und Andrin Ledergerber aus Herrliberg in verschiedenen Kategorien rangiert. Nebst den wichtigen Merkmalen wie Körpergrösse, Körperbau, Euter und Zitzen sind auch Eigenschaften wie Ausdruck, Harmonie und Gesamterscheinung relevante Kriterien für die Experten. Vor dem Mittag wurden die «Schöneuter»-Siegerinnen erkoren, für die der jeweilige Besitzer einen Wanderpreis entgegennehmen durfte. Beim «Mutter-Tochter»-Wettbewerb gewannen die Mutter «Isabelle» mit ihrer Tochter «Polly» aus dem Stall von Hansueli Arnold den Wanderpreis.

Den beiden anwesenden Gemeinderäten Heini Bossert und Hanspeter Göldi erwuchs eine besondere Aufgabe. Sie durften den Preis für die «Miss Public» vergeben. Gewonnen hat die behornte Original Braunviehkuh «Marlene» von Anna und Edwin Bolleter. Am Schluss des Wettbewerbes wurde die Kuh «Orelie» aus dem Stall von Hansueli Arnold von den beiden Richtern zur Miss Meilen 2025 erkoren.

Auf der Wiese neben dem Schaugelände weideten gemütlich je eine Gruppe Mutterkühe (Fleischrindrassen) von Ralph Rusterholz und dem Betrieb Pfannenstiel von Anna Voggensberger und Marco Staub. Diese konnten von den Viehschaubesuchern ebenso bestaunt werden wie die Schafe von Peter Jetzer und die Geissen von Julian Bolleter.

Im Festzelt wurden die Besucher mit einem feinen Mittagessen sowie köstlichen Desserts von den Landfrauen verwöhnt. Auch den Sonntagszopf sowie verschiedene Brote und Kuchen konnte man am Stand der Landfrauen erwerben. Der Erlös wurde zu Gunsten der ländlichen Familienhilfe gespendet.

Durch den Anlass führte sehr gekonnt wie in den vergangenen Jahre Patrik Wayandt. Er versteht es, wie kaum ein anderer, zuchtspezifische Details und auch viel Wissenswertes über die Gemeinde Meilen und ihre Bauerhöfe mit viel Empathie zu vermitteln.

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