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Sobald die Temperaturen 15 Grad übersteigen, wird alle Jahre wieder das gleiche traurige Thema aktuell: In parkierten Autos eingesperrte Hunde laufen Gefahr, einen tödlichen Hitzschlag zu erleiden.
Zwar verfügen bereits viele Automodelle über zuverlässige Standklimatisierungen mit «Fernmonitoring» über eine App. Einzig die Fahrzeuge des Elektroautoherstellers Tesla sind jedoch bereits serienmässig mit einem speziellen «Hundemodus» ausgestattet, dank dem Passanten über ein klar von aussen erkennbares grosses Display darüber informiert werden, dass das Auto klimatisiert ist und der Hundehalter gleich zurückkehrt.
15 Grad draussen, 50 Grad im Auto
Es bleibt darum eine tödliche Gefahr, die oft unterschätzt wird: Bereits bei milden 15 Grad Aussentemperatur heizt sich der Innenraum eines an der Sonne parkierten Autos auf 50 Grad und mehr auf. Auch Autos, die eben noch im Schatten standen, können nach einiger Zeit von der Sonne erfasst und so zur Todesfalle für den darin eingesperrten Hund werden. Ein spaltbreit geöffnetes Fenster bietet keinerlei Abkühlung. Innerhalb kürzester Zeit erleidet der Vierbeiner einen Hitzschlag, der leider oft tödlich endet.
Leider geschieht es jedes Jahr wieder, dass Hundehalter die Gefahr unterschätzen. Dabei reicht schon ein kurzer Einkauf oder Restaurantbesuch, um das parkierte Auto zu einer tödlichen Falle werden zu lassen.
Alle können helfen, Leben zu retten!
Bei einem akuten Fall können wir alle aktiv werden, denn wer sein Tier im Auto in der Sonne alleine lässt, macht sich wegen Tierquälerei strafbar. Hunde in dieser lebensbedrohlichen Situation sind auf die Hilfe von couragierten Passanten angewiesen. Melden Sie eine entsprechende Beobachtung sofort der Polizei. Im Notfall ist es nötig und rechtens, die Scheibe einzuschlagen oder die Tür aufzubrechen. Damit wird der qualvollen Tod eines Tieres verhindert.
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