Prof. Dr. Julius Popp, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, ist Leiter des Zentrums für Gedächtnisstörungen und Alzheimer an der Klinik für Neurologie Hirslanden. Er berichtet an der ersten öffentlichen Veranstaltung im Rahmen des Zyklus 2025 von neuen Entwicklungen bei der Prävention, Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen.

In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung von diagnostischen Methoden gemacht. Sogenannte Biomarker erlauben nun eine frühe und präzisere Diagnose der Ursachen, insbesondere der Alzheimer-Erkrankung. Neue Behandlungsansätze können helfen, gezielt Symptome und Einschränkungen zu reduzieren.

Erste Medikamente, welche die Alzheimerveränderungen im Gehirn entfernen, wurden in manchen Ländern bereits zugelassen. Bedeutende Fortschritte wurden in den letzten Jahren auch bei der Prävention der Demenzen erreicht. Weitere vielversprechende Ansätze werden derzeit erforscht und werden in den nächsten Jahren zu wesentlichen Fortschritten bei der Prävention und Behandlung von Demenzerkrankungen führen.

Der Referent vermittelt einen Überblick über den Stand des heutigen Wissens und beantwortet auch Fragen aus dem Publikum.

Forum angewandte Gerontologie: Neue Entwicklungen bei Prävention, Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen, Donnerstag, 23. Januar, 17.30 bis ca. 20.00 Uhr, Festsaal im Haus Wäckerling, Tramstrasse 55, Uetikon a.S.

www.forum-gerontologie.ch