Im Sinne des Masterplans Friedhof 2060 und im Einklang mit den gestalterischen Grundprinzipien des östlichen Friedhofteils – den geschwungenen Wegführungen der ersten Erweiterung von 1950 (Gustav Ammann) sowie den sanften Gelände-Modellierungen der zweiten Erweiterung von 1970 (Josef A. Seleger) – wird ein harmonisch geführter Weg mit chaussierter Oberfläche angelegt und ans bestehende Wegnetz angeschlossen.

Die geometrischen Wegverbindungen, die der linearen Anordnung der Erdbestattungsgrabfelder entsprechen, werden in diesem Bereich des Friedhofs aufgelöst. Im Rahmen der Anpassungen wird eine Freifläche mit mehr Grünraum geschaffen. Gleichzeitig werden mehrere blütenreiche Pflanzeninseln mit Wildblumen realisiert, welche die bestehende Raumkante weiterführen und die Biodiversität fördern. Die Arbeiten erfolgen vom 2. bis 13. Juni und werden während Bestattungszeremonien unterbrochen.

Ferner wird im Zeitraum vom 15. bis 19. September das Grabfeld K aufgehoben, da die Ruhezeit der dort beigesetzten Verstorbenen abgelaufen ist. Im Vorfeld dieser Massnahme fin-det erstmals eine ökumenische Gedenkfeier statt, organisiert durch die Meilemer Pfarrpersonen.