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Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Der Parkplatz und der Vorplatz vor dem Schützenhaus Büelen gehörten am vergangenen Samstag den Kühen, Kälbchen und einem Stier.
104 besonders schöne Exemplare der insgesamt rund 600 in Meilen lebenden Rinder präsentierten sich an der diesjährigen Viehschau dem Publikum und buhlten um Spitzenplatzierungen in diversen Prämierungen.
Prämierungen durch Profis und Laien
In über zwanzig Abteilungen und zusätzlich sieben Spezialwettbewerben wurden an der Viehschau die schönsten und besten Kühe, Kälber und ein Stier in den einzelnen Kategorien beurteilt. Aufgeteilt sind die Abteilungen beispielsweise nach dem Alter der Tiere oder nach ihrer Rasse. Vertreten waren Tiere von den Meilemer Höfen der Geschwister Schmid, von Hansueli Arnold, von Alig/Goldschmied, Ueli Dolder und Anna Bolleter. Von jedem Hof konnte mindestens in einer Kategorie ein Tier reüssieren.
Die Spezialwettbewerbe «Schöneuter», «Mutter-Tochter-Wettbewerb», «Miss Public» und «Miss Meilen» fanden zum Abschluss der Prämierungen um die Mittagszeit statt. Ein optimaler Zeitpunkt, weil dann auch die meisten Besucherinnen und Besucher im Festzelt auf der Büelen zugegen waren.
Troya ist fast 22 Jahre alt
Als schönste Meilemerin wurde Namibia auserkoren. Sie durfte sich die Schärpe mit der Aufschrift «Miss Meilen» umhängen lassen. Den Laienwettbewerb «Miss Public» gewann Mareike, die besonders durch eine spezielle Gesichtszeichnung auffiel.
Neben den im Wettbewerb präsentierten Tieren gab es herzige Engadinerschafe, Schwarzbraune Bergschafe und Coburger Fuchsschafe sowie die vom Aussterben bedrohte Ziegenart Nera Verzasca zu sehen. Ebenfalls auf der Büelen waren Kühe aus Mutterkuhhaltung zusammen mit jeweils einem ihrer Kälbchen.
Auch die älteste Kuh von ganz Meilen – sie hört auf den Namen Troya, ist 21,5 Jahre alt und hat 18 Kälber geboren – durfte auf der Wiese oberhalb des Parkplatzes das Bad in der Menge geniessen.
Die Festwirtschaft bot neben Schüblig, Fleischkäse, Wienerli und Kartoffelsalat auch feine selbstgebackene Kuchen, Nussgipfel und andere süsse Verführungen. Gebacken worden sind sie von den Meilemer Landfrauen, die bei dieser Gelegenheit auch frisches Brot, Zopf und Früchte – letztere aus dem eigenen Anbau – verkauften. Für die kleinsten Gäste war ein Gumpizelt aufgestellt worden.
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