In Dorfmeilen ist es nicht anders. Die Strecke zwischen der Seestrasse und der Dorfstrasse 60 in Meilen (Kreuzung Dorfstrasse/Burgstrasse) ist zu einem 24-stündigen Raserparadies geworden. Hier kann man ab der Kreuzung scheinbar so richtig durchtreten.

Auf dieser Strecke befinden sich viele Kinder und Pendler auf dem Weg zum Bahnhof. Zudem sind viele Senioren vom Tertianum auf dem Weg ins Dorf. Zahlreiche Kinder und Jugendliche sind mit dem Fahrrad oder Mofa unterwegs. Auch Hundebesitzer sind auf dem Weg nach Bergmeilen oder Feldmeilen. Auf der Fussgängerkreuzung Höhe Dorfstrasse 58 wird selten bis nie angehalten. Es handelt sich dabei fast ausschliesslich um PKW-Fahrer, die auf der Strasse unterwegs sind.

Auch bei einem Dorf- oder Quartierfest bleibt die Situation unverändert. Es wird trotzdem ununterbrochen und rücksichtslos gerast. Und das wird seit Jahren geduldet. Warum kümmert man sich bis zu fünfmal täglich um Parkbussen auf dieser übersichtlichen Strecke, aber nicht um das Rasen?

In der General-Wille-Strasse ist die Situation – insbesondere nach der Abzweigung von der Burgstrasse am unteren Teil des Friedhofs Meilen – nicht anders. Bei Reklamationen wird man von überheblichen Fahrerinnen und Fahrern beschimpft.

Mein Leserbrief ist weder politisch motiviert noch gezielt gegen Autofahrerinnen und Autofahrer gerichtet. Ich bin selbst Autofahrer.