Aber da war noch eine herzige schwarze Katze, sie schlich uns immer wieder um die Beine und suchte Anschluss. Das muss wohl Leo gewesen sein. Wir haben ihn extra nicht gestreichelt, doch als wir wieder zum Perron gingen, um den folgenden Zug nach Herrliberg zu nehmen, schlich uns Leo immer nach oder rannte sogar voraus. Kaum war die Tür des Waggons offen, rannte Leo an uns vorbei schnurstracks in den Zug und machte es sich auf einem Sitz bequem! Ich versuchte ihn dann rauszujagen, denn ich wollte ja nicht, dass er noch nach Zürich fahren und sich dort verlaufen würde… Aber keine Chance, er rannte einfach weiter die Treppe hinauf.

Mein Mann nahm dann die Treppe auf der anderen Seite des Waggons und scheuchte die süsse Katze von der anderen Seite her aus der Tür. So gelang es uns, ihn doch in Meilen zu lassen…