1904 steht in St. Gallen die 25-jährige Näherin Frieda vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, ihr uneheliches Kind getötet zu haben. Doch stimmt das auch wirklich? War die mutmassliche Täterin vielleicht selbst ein Opfer? Der Fall ruft Anwälte, Presse und Zivilgesellschaft auf den Plan, die sich darüber streiten, wie viele Rechte einer Frau überhaupt zustehen.

Basierend auf wahren Begebenheiten fächert Regisseurin Maria Brendle ein spannendes Gesellschaftsdrama um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit auf, das zu Reformen in der Justiz führte. In der Hauptrolle überzeugt die charismatische Schweizer Newcomerin Julia Buchmann.

Treffpunkt am Mittwoch, 19. Februar um 19.25 Uhr bei der Bushaltestelle Schulhaus Feld (Fahrgemeinschaft) oder direkt im Kino. Filmbeginn um 20.15 Uhr.  Anmeldung bitte bis Montag, 17. Februar bei Vroni Heimgartner, Telefon 076 471 41 14.