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Wenn es langesam Frühling wird, stehen im Garten allerlei Arbeiten an. Unser Ratgeber umfasst Tipps von A wie Aussaat bis V wie Vlies. Der zweite Teil folgt kommende Woche.
Für Stauden und Gehölze aller Art ist Frühling der richtige Zeitpunkt, um gepflanzt zu werden. Wichtig ist dabei der richtigen Standort. Er ist die Grundlage für ein gesundes Pflanzenwachstum. Auch die Sortenwahl ist entscheidend. Gerade bei Obstgehölze hat die Züchtung grosse Fortschritte gemacht. Neue Sorten sind robust gegen viele Krankheiten und benötigen keinen chemischen Pflanzenschutz, um wohlschmeckende Früchte zu produzieren.
Sträucher und Bäume schneiden
Im März ist es höchste Zeit, die Obstgehölze und Ziersträucher zu schneiden und so die Basis für eine gute Ernte zu legen.
Erste Kräuter und Gemüse setzen
Ins Hochbeet oder Gemüsebeet können ab April erste Samen ausgesät werden: Radiesli, Karotten, Pastinaken sowie zahlreiche Kräuter. Die Setzlinge von Kopfsalat, Kohlrabi und Frühkartoffeln können jetzt gepflanzt werden, benötigen bei allfälligen Kälteeinbrüchen aber noch Schutz durch ein Vlies.
Winterabdeckung entfernen
Ist kein starker Frost mehr zu erwarten, kann man Schutzmaterialien von Beeten, empfindlichen Pflanzen und Gehölzen entfernen.
Rasenpflege
Hat sich der Boden auf etwa 8 Grad erwärmt, wird der Rasen aus dem Winterschlaf geweckt. Eine Starterdüngung mit einem hohen Anteil an Stickstoff gibt den nötigen Schub, damit die Gräser rasch wieder grün und kräftig werden. Ausgebracht wird sie idealerweise mit einem Streugerät. Hat das Moos überhandgenommen, hilft ein eisenhaltiger Dünger. Ausserdem bietet sich eine Vertikutierung an – aber erst, wenn der Rasen zuvor mindestens einmal gemäht wurde. Wo Böden sehr lehmig sind, sorgt eine dünne Schicht feiner Sand mit der Zeit für mehr Durchlässigkeit und verhindert Staunässe. Kahle Stellen sollte man nachsäen; Nachsaat und Dünger mit der Rückseite einer breiten Schaufel festklopfen. Die ersten drei Wochen regelmässig feucht halten!
Ziergarten
Um die Staudenwelt auf die neue Saison vorzubereiten, werden übriggebliebene Stiele und Stängel abgeschnitten oder, noch vor Austrieb der Tulpen, mit dem Rechen aus dem Beet gezogen. Ist der Boden nicht mehr gefroren, können neue Stauden gepflanzt und ältere, die blühfaul geworden sind, geteilt werden. Zum Zerteilen des Wurzelstocks eignet sich ein scharfer Spaten. Sind aus einer mehrere geworden, gilt es, die Pflanzlöcher vorzubereiten – etwas reifer Kompost im Pflanzloch wird gerne gesehen.
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