Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Grossbeteiligung mit Topzeiten

Den 45. Greifenseelauf nutzten die Laufspezialistinnen und -spezialisten des LC Meilen für erstklassige Rangierungen, persönliche Bestmarken über den Halbmarathon oder 10 km und tolle Erinnerungen.

Der Greifenseelauf 2024 unterschied sich von den Austragungen nach der Corona-Pandemie, aber auch von jenen davor: Er entwickelte sich für die Tausenden von Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zur «Hitzeschlacht». Oder zumindest nicht dazu, dass die Temperaturen das Hauptkriterium waren. Die Basis dazu lieferte zum einen das Wetter, zum andern aber eine Anpassung. Wegen der Rad-WM in Zürich sowie nach einer eingehenden Analyse aus ärztlicher Sicht starteten die Organisatoren das Hauptrennen um den See mit den 21,1 km am Vormittag. Die Folge: tiefere Temperaturen. Mit der Hitze bekamen es so höchstens die Teilnehmenden über 5,5 km (Fun/Jugend) und 10 km zu tun (Start um 13.30 Uhr).

Tiefere Temperaturen führten zu strahlenden Gesichtern

Diese Umstellung erhielt viel Lob. Strahlende Gesichter waren häufiger. Die Temperaturen machten weniger zu schaffen als bei früheren Austragungen. Davon profitierten alle, auch die Mitglieder des LC Meilen. Sie waren in diesem Jahr äusserst zahlreich  am Start. Für die schnellste LCM-Zeit und den besten Rang sorgte Philipp Färber. Mit seinen 1:27:20 Stunden belegte er Rang 142 unter den insgesamt fast 7000 Klassierten im Hauptrennen. In seiner Altersklasse wurde er starker Fünfter. Als Nächstbeste profilierten sich John Newall (1:33:06/327./18.) und Max Sandherr (1:34:15/377./21.). Als schnellste Frauen zeichneten sich Regula Benz (1:47:18/199./9.) und Petra Bättig (2:07:50/925./14.) aus.

Podestplätze über 10 km und bei den Nachwuchsrennen

Noch bessere Platzierungen resultierten über die (weniger zahlreich und stark besetzte) 10-km-Distanz. M20-Läufer Linus Messmer belegte in seiner Kategorie mit seinen 36:15 Minuten Rang 2 (overall 14.), Anita Ribary mit 53:08 Minuten Rang 3 (138.).

Über die 5,5 km landeten die Nachwuchshoffnungen Seraina Baer (WU16) mit ihren 22:59 Minuten auf Position 3, Jan Guckenberger (MU16) auf Position 5. Und über die 1,2 km am Mini-Greifenseelauf platzierten sich Lea Guckenberger (WU14) auf Platz 2 und Fabio Sennhauser (MU12) auf Platz 3.

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