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An der Generalversammlung der Grünliberalen Ortspartei wurde Roman Menzi als Präsident bestätigt, Lea Lutz und Isabelle Nägeli wurden neu in den Vorstand gewählt.
Die Grünliberale Ortspartei Meilen (GLP Meilen) lud zur 2. Generalversammlung in den Kulturkeller. Die wieder gegründete Ortspartei besteht erst seit etwas mehr als einem Jahr und freute sich deshalb umso mehr, dass im Frühling 2022 ihre Kandidaten Mathias Ehrismann in die Rechnungsprüfungskommission und Daniel Kälin in die Bürgerrechtsbehörde gewählt wurden.
Da Daniel Kälin mit seiner Familie für ein paar Jahre nach Singapur umzieht, was zum Zeitpunkt der Wahl nicht absehbar war, musste er seinen vorzeitigen Rücktritt einreichen. Die GLP möchte ihre eingegangene Verpflichtung in der Bürgerrechtsbehörde fortführen und schickt mit Denis Faoro einen bestens geeigneten Kandidaten ins Rennen. Obwohl Denis Faoro bei der letzten Gemeinderatswahl gewählt wurde, aber als überzählig ausschied, hat er sich aufgrund seiner neuen Funktion als Stv. Chefarzt gegen eine neue Kandidatur für den Gemeinderat entschieden. Für Meilen und die GLP ist er bereit, in der Bürgerrechtsbehörde die Arbeit von Daniel Kälin fortzuführen.
Roman Menzi wurde einstimmig als Parteipräsident für ein weiteres Jahr bestätigt. Lea Lutz und Isabelle Nägeli wurden ebenfalls einstimmig in den Vorstand der Ortspartei gewählt. Der Vorstand besteht nun aus David Mäder, Denis Faoro, Isabelle Nägeli, Lea Lutz, Mathias Ehrismann und Roman Menzi.
Beide Gemeinderatskandidaten angehört
Die GLP lud zusammen mit den Grünen die zwei Gemeinderatskandidaten Peter (Pepe) Bösch von der SVP und Guido Lehmann von der SP zum Gedankenaustausch ein. Die GLP und die Grünen betonten, dass sie die Befragung der Kandidaten gemeinsam durchführten, um ihren Wunsch nach mehr ökologischen Werten im Gemeinderat zum Ausdruck zu bringen.
Beide Kandidaten versicherten der grünen Allianz, dass sie sich im Gemeinderat für mehr Ökologie einsetzen möchten.
Ökologische Energiegewinnung
Die Grünliberalen zeigen sich erfreut über die Zuschüsse, welche für den Bau einer Solaranlage oder die Umstellung auf eine Heizung mit erneuerbarer Energie vergeben werden. Auch die bereits umgesetzten Solarprojekte der Gemeinde (SolarMeilen) leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Dennoch schreitet der Bau von Solaranlagen auf gemeindeeigenen Liegenschaften allzu langsam voran. Die Anwesenden sind sich einig, wenn das Vorgehen weiterhin so zögerlich bleibt, wird das Netto-Null-Ziel des Gemeinderats im Jahr 2040 nicht erreicht.
Die GLP fordert deshalb den Gemeinderat auf, verbindliche Zwischenziele für die Energiewende zu formulieren. Auf allen geeigneten Dächern von gemeindeeigenen Liegenschaften soll die Gemeinde Solaranlagen installieren lassen und selbst betreiben. Die produzierte Energie kann selbst verbraucht, ökologisch gespeichert oder ins Netz eingespeist und damit der Bevölkerung als CO2-neutraler Strom zur Verfügung gestellt werden.
Auch der Bau weiterer ökologischer Energiegewinnung soll vertieft geprüft werden. Bei der Beheizung der gemeindeeigenen Liegenschaften muss schnellstmöglich auf fossile Energien verzichtet werden.
Diese Massnahmen lassen sich nicht innert einer Legislaturperiode realisieren. Gerade deshalb ist es wichtig, sie umgehend anzupacken. Nur mit mutigen und zukunftsweisenden Entscheiden können sie vorangetrieben und das Netto-Null-Ziel 2040 erreicht werden.
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