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Frühling in der Schwabach Galerie

Der meteorologische Frühling hat begonnen, und auch in der neuen Ausstellung der Schwabach Galerie hat der Frühling in seiner ganzen farbenfrohen Schönheit Einzug gehalten.

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Beim Betreten der Galerie wird man von wunderschönen Aquarellen der Malerin Monika Wohnlich begrüsst, die in ihrer Zartheit alle Jahreszeiten umfassen, aber am schönsten und eindrücklichsten wohl den Frühling darstellen. Im weichen, lichtdurchfluteten Grün stehen blühende Bäume auf einer Wiese, strahlen Tulpen in kräftigen Farben, erleben wir das Tessin.

Herrlich, leuchtend und majestätisch

Herrlich auch die Berglandschaften im Sommer. In den Winterbildern erleben wir die Landschaft in ihrer ganzen Ruhe, aber auch Leuchtkraft. Da ist der leuchtende, weisse Schnee, da steht eine Kirche, und da sind einzelne Häuser mit farbigen Dächern. Im Hintergrund, majestätisch: der Berg.

Zwischen den Aquarellen sind einige Gedichte in schöner Sprache, eher Prosa, aus der Feder der Malerin gehängt, die indirekt die Aussagen der Aquarelle unterstützen und den interessierten Betrachter zudem an ihrem Alltag teilhaben lassen.

Monika Wohnlich wurde in Zürich geboren und bildete sich zur Pflegefachfrau HF weiter. Sie arbeitete in verschiedenen Spitälern und wurde Lehrerin für Pflege. Heute arbeitet sie als Fachexpertin und Supervisorin und verbringt viel Zeit mit ihrer Enkelin.

Traumhaft, beeindruckend und zum Schmunzeln

Einmalig und schlicht grossartig sind die Glasarbeiten von Noes Kempen. Malerei und Glas passen in dieser Ausstellung hervorragend zusammen und ergänzen sich grossartig. Die Werke sind aus Glas, erwecken aber auch hin und wieder den Eindruck, als seien es gemalte Bilder. Schon beim Eingang wird man von blühenden Veilchen zwischen Glas empfangen. Es beeindrucken ausserdem traumhafte Schüsseln und Gläser.

Aber auch Witz und Schalk kommen nicht zu kurz. So befindet sich auf einer Honigwabe eine überdimensionierte Biene aus Glas mit transparenten Flügeln. Es sind auch ganze Herbststräusse dargestellt. Sie stehen auf einem schweren, beeindruckenden Granit, und trotzdem wirkt alles sehr leicht.

Noes Kempen stellt auch ganze Landschaften aus Glas her. So wurde ein Berg mit einem Taleinschnitt in zarten Farben geschaffen. Schmunzeln wird der Betrachter bei den beiden Küssenden. Abgerundet wird das Ganze durch wunderschöne Anhänger, die jede Trägerin durch die Einmaligkeit des Glases auszeichnen. Und das alles zu unvorstellbar günstigen Preisen.

Der Prozess für die Herstellung der beeindruckenden Arbeiten dauert mehrere Tage und verlangt enormes handwerkliches und künstlerisches Können. Noes Kempen wurde in Holland geboren und lebt seit 33 Jahren in der Schweiz. Sie bildet sich seit dem Ausstieg als Sozialarbeiterin bis heute in ihrem Kunsthandwerk permanent weiter und schafft mit ihrem Können einmalige Kunstobjekte.

Schwabach-Galerie, Vernissage am 9. März, Apéro am 24. März, Finissage am 7. April, jeweils 15.00 – 17.00 Uhr. Offen Samstag und Sonntag, 15.00 – 17.00 Uhr, Feldgüetliweg 72.

www.schwabachgalerie.ch

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