Die Chile-Muus wartete hoffnungsvoll auf den Frühling – so vieles steht vor einem Neubeginn. Die Bäume tragen Knospen und Blätter, die Blumen  gucken aus dem Boden, und auch die Sonne blinzelt länger durch die grossen Fenster. Inspiriert davon hat die Chile-Muus gleich drei Geschichten zu den Themen Frieden, Hoffnung und Neubeginn ausgewählt.

Bei Wanja ist noch Winter, als eines Abends ein frierender Hase, ein hungriger Fuchs und ein riesiger Bär an die Tür der kleinen Hütte klopfen. Sie wollen sich vor einem Sturm in Sicherheit bringen. Ob die Tiere auf engstem Raum friedlich mit Wanja auf den nächsten Tag warten können?

Warten müssen auch die Freunde vom kleinen Siebenschläfer. Denn er schläft tief und fest und spürt nicht, dass der Frühling endlich da ist. Ein Tier nach dem anderen kommt herbei, um ihn zu wecken. Aber was sie sich auch einfallen lassen, der kleine Siebenschläfer will einfach nicht aufwachen. Oder vielleicht doch?

Aufwachen oder auferstehen, das tut auch Jesus am Ostersonntag. Doch was passiert vorher, und weshalb muss er auferstehen? Zum Schluss der Reihe hören die Kinder die biblische Ostergeschichte vom Einzug in Jerusalem, vom letzten Abendmahl, von Jesu Tod am Kreuz und seiner Auferstehung.

Nach der halbstündigen Feier wartet im Foyer ein Zvieri auf Gross und Klein, und auch das Spielen und der Austausch kommen nicht zu kurz.

«Fiire mit de Chliine & de Grosse», Mittwoch, 26. März sowie 2. und 9. April, 16.00 Uhr, reformierte Kirche Meilen.