Ursprünglich habe sie dieses Früchtebrot für einen Pausenkiosk gemeinsam mit den Schülern gebacken, erinnert sich die gelernte Ernährungsberaterin Susanne Ferrario. Es kam dabei so gut an, dass sie das Rezept mit den Leserinnen und Lesern des Meilener Anzeigers teilen möchte.

Ihr Tipp: «Mit gesalzener Butter bestrichen und mit einem Hauch Honig getoppt, wird Früchtebrot zu einem Leckerbissen!» Zum Frühstück kann man es auch mit etwas Joghurt oder Quark servieren, am Nachmittag passt es gut zu einer Tasse Tee oder Kaffee.

Es harmoniert aber auch hervorragend mit würzigem oder mildem Käse wie Blauschimmelkäse, Brie, Camembert, Ziegenkäse oder einem gereiften Cheddar. Die Süsse des Brots bildet einen tollen Kontrast zu herzhaften Käsesorten. Und last but not least: Früchtebrot kann auch würdiger Teil einer Dessertplatte sein.

Früchtebrot mit Nüssen und Mandeln

Zutaten

5 Eier

200 g Rohzucker

1 Prise Salz

330 g Mehl

1 Päckli Backpulver

8 EL Kaffeerahm

700 g Dörrfrüchte

300 g ganze Nüsse und Mandeln

300 g Sultaninen

Zubereitung

Eier, Rohzucker und Salz mit dem Mixer verrühren. Das Mehl zusammen mit dem Backpulver in die Masse geben und gut verrühren. Den Kaffeerahm ebenfalls beifügen und darunter rühren.

Die Dörrfrüchte klein schneiden und zusammen mit Nüssen bzw. Mandeln und Sultaninen unter die Teigmasse mischen.

Die kompakte Teigmasse in zwei Silikon-Cakeformen füllen.

In der unteren Hälfte des Backofens bei 170 Grad während 55 – 65 Minuten mit Umluft backen.

Tipps

Als Dörrfrüchte eignen sich Aprikosen, Pflaumen, Feigen, Datteln etc.

Dörrfrüchte, Nüsse und Sultaninen können je nach Belieben variieren, die Gesamtmenge muss aber immer 1300 g betragen (bei gleicher Teigmasse).

Das Früchtebrot lässt sich in Folie eingepackt 8 bis 10 Tage im Kühlschrank aufbewahren und eignet sich auch sehr gut zum Einfrieren.