Das entspricht für die Gemeinde Meilen einem Zuwachs von 44 Personen auf total 236 Asyl- und Schutzsuchende. Die Aufgabe, Wohnraum bereitzustellen, wird für die Gemeinde zunehmend schwieriger.

Mit der Philosophie, wenn immer möglich eine dezentrale Unterbringung zur Verfügung zu stellen, sucht die Gemeinde vorübergehend leerstehende Häuser und Wohnungen, Mietwohnungen und Miethäuser mit einfachem Ausbaustandard sowie private Unterbringungsmöglichkeiten wie Zimmer oder Einliegerwohnungen.

Bisher konnte erst rund die Hälfte der gestiegenen Nachfrage gedeckt werden, weshalb an dieser Stelle auch die Bevölkerung angesprochen wird, allfällig vorhandene Objekte zur vorübergehenden oder dauerhaften Nutzung zur Verfügung zu stellen. Mieterin ist die Gemeinde Meilen.

Die Sozialabteilung freut sich über allfällige Angebote und erteilt gerne weitere Auskünfte.