Zum Glück haben wir eine Regierung, in der Vertreter unterschiedlicher Gesinnung, Geschlechter und Altersgruppen gemeinsam nach mehrheitsfähigen Lösungen suchen. Zum Glück haben wir die direkte Demokratie!

Doch gerade auf Gemeindeebene, hier in Meilen, stelle ich regelmässig fest, dass an der Gemeindeversammlung unsere Bevölkerung nicht repräsentativ vertreten ist. Meine Generation, die der Eltern mit schulpflichtigen Kindern, ist stark untervertreten. Dabei stehen in den nächsten Gemeindeversammlungen viele Themen an, welche die Familien betreffen. So stimmen wir an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember (um 20.15 Uhr in der reformierten Kirche) über das Budget für 2025 ab.

Ein grosser Teil dieses Budgets – meiner Meinung nach zu Recht – betrifft die Schule. Wir entscheiden über den Steuersatz und damit darüber, wie viele der anstehenden Investitionen wir der nächsten Generation übertragen. Und wir stimmen ab, ob der knappe Aussenraum der Schule Obermeilen einen Kunstrasen sowie eine Aufwertung des Spielplatzbereichs erhalten soll. Zudem über den Mehrwertausgleich, der bei Grossgrundstücken, welche aufgezont wurden, eine Besteuerung vornimmt. Der Ertrag daraus kommt Projekten der Dorfaufwertung zugute. Alles Themen also, die Eltern von schulpflichtigen Kindern betrifft. Deshalb, liebe Eltern, nehmt Eure Rechte wahr und bestimmt mit!