Ich konnte sofort wieder aufstehen, wollte ja keinesfalls ein Verkehrshindernis sein. Aber oh Schreck! Dank Blutverdünner blutete ich an der rechten Augenbraue stark, das Brillengestell hatte mich geschnitten.

«Brauchen Sie Hilfe?», fragte ein Herr, der mir entgegenkam. Er meinte zum Spass, die Mauer halte schon, ich müsse sie nicht länger stützen. Er tupfte das ärgste Rot weg und verpasste mir sehr sorgfältig ein Pflaster. Er vergewisserte sich, dass es mir gut gehe, dass ich ohne Hilfe weiterkomme.

Ich habe keine Ahnung, wer der gute Samariter war. Aber ich bin unglaublich dankbar für seine Hilfe. Und ich bin auch froh und dankbar, dass es in Meilen Menschen gibt, die sich so freundlich und sachkundig um «Umfallopfer» kümmern. Danke, danke!