Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen

Bambus für die Zootiere

Die Ammann Gartenbau AG aus Meilen hat ihre Kreativität und ihr Engagement für nachhaltige Lösungen unter Beweis gestellt.

Die Firma erhielt den Auftrag, auf einem Grundstück an der Dorfstrasse mitten in Meilen auf einer Fläche von rund 100 Quadratmetern den bestehenden Bambus zu roden und abzutransportieren. Dank der kreativen Zusammenarbeit aller Beteiligen inklusive Knies Kinderzoo in Rapperswil wurde schliesslich aus einer einfachen Gartenarbeit ein aussergewöhnliches Projekt.

Eine ideale Lösung

Die ursprüngliche Herausforderung bestand darin, eine umweltfreundliche und zugleich kosteneffiziente Entsorgung des Bambus-Grünguts zu organisieren. Statt den gerodeten Bambus zu kompostieren oder zu verbrennen, kam die Idee auf, die Bambusstangen als Tierfutter zu verwenden. Eine tatsächlich ideale Lösung, denn Bambus ist eine beliebte Nahrung für die Elefanten und Giraffen im Kinderzoo.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meilen organisierte Ammann Gartenbau AG deshalb die Rodung und den Abtransport der Bambusstangen. Der Kinderzoo zeigte sich begeistert von der Idee und übernahm die Abholung der Bambusstangen. Dank dieser Zusammenarbeit konnte der Zoo die Futterkosten senken und den Tieren eine frische und schmackhafte Mahlzeit bieten.

Als Dankeschön gratis in Knies Kinderzoo

Die Freude über die gelungene Aktion war auf beiden Seiten gross. Als zusätzliches Dankeschön erhielt Ammann Gartenbau AG vom Kinderzoo Freikarten, die an die Mitarbeiter mit Kindern verteilt wurden: Ein herzliches Zeichen der Anerkennung, das bei den Mitarbeitern für strahlende Gesichter sorgte. Jetzt können sie mit ihren Familien gratis einen unvergesslichen Tag im Zoo verbringen!

«Es ist wunderbar zu sehen, wie aus einer einfachen Aufgabe wie der Bambusrodung eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten entstehen kann», sagte Boris Bossmann, Geschäftsführer der Ammann Gartenbau AG. «Der Zoo profitiert, unsere Mitarbeiter profitieren, und wir als Unternehmen konnten eine nachhaltige Lösung für die Entsorgung finden.»

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