Besonders enttäuschend ist die Stellungnahme der SP Meilen. Sie «verurteilt» zwar die Gewalt, spricht aber sofort von «Integration, Chancengerechtigkeit und Teilhabe». Anstatt zur Vorsicht vor «pauschaler Stigmatisierung» zu mahnen, sollten wir den Mut haben, die Probleme klar zu benennen und endlich an die Opfer denken. Die psychischen Folgen für die betroffenen Jugendlichen dürften gravierend sein.

Unsere Kinder haben ein Recht auf Sicherheit und wir Erwachsenen die Pflicht, hinzuschauen. Den betroffenen Jugendlichen wünsche ich, dass sie diese schreckliche Erfahrung verarbeiten können und die Unterstützung erhalten, die sie jetzt brauchen.