Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Die neue Rettungswagenflotte ist komplett

Anfang Oktober erfolgte die Übergabe des letzten neuen Rettungswagens an das Team des Rettungsdienstes Spital Männedorf. Nun ist die Flotte komplett erneuert.

Nach immenser Laufleistung hatten die alten Fahrzeuge sowie die täglich beanspruchten und jeder Witterung ausgesetzten Aufbauten nach vielen Jahren im Einsatz das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. 5,5 Tonnen schwere Allradfahrzeuge Die neuen Fahrzeuge sind allesamt identisch ausgerüstet, entsprechen den aktuellsten Standards, unterstützen ein möglichst ergonomisches Arbeiten und dienen der Sicherheit von Patienten und Mitarbeitenden gleichermassen. Die Allrad-Fahrzeuge wiegen voll beladen maximal 5,5 Tonnen und verfügen nebst dem Platz für eine liegende Person noch über Kapazität für bis zu vier sitzende Personen. Die Sondersignalanlage hat ein Stadt-, ein Land- sowie ein Presslufthorn sowie diverse Blaulichter, welche insbesondere im Bereich der Fahrzeugfront so angeordnet sind, dass sie nach vorne wie auch zur Seite strahlen. Letzteres ist wichtig, um die Sichtbarkeit im Kreuzungsbereich zu erhöhen. Die Rettungswagen verfügen über ein vielseitig einsetzbares Gerät zur Patientenüberwachung und -therapie, den sogenannten Monitor. Weiter werden ein Absauggerät für das Freimachen des Atemweges und das Absaugen der Vakuummatratze sowie ein Beatmungsgerät mitgeführt. Die meisten medizinischen Utensilien wie z.B. Infusions- und Verbandsmaterial, Beatmungstools sowie Medikamente werden gut zugänglich im Rettungswagen und zugleich in Rucksäcken mitgeführt. Die Rucksäcke werden am Einsatzort an den Standort des Patienten mitgenommen, um vom Rettungswagen unabhängig arbeiten zu können. Weiter verfügen die Fahrzeuge über ein modernes Bett mit integriertem Lift zum rückenschonenden Anheben der Patientinnen und einen Treppenstuhl zur Rettung von sitzenden Patienten bis zum Rettungswagen. Neue Bekleidung für die Retterinnen und Retter Auch die ebenfalls in die Jahre gekommenen und nicht mehr aktuellen Sicherheitsnormen entsprechenden Bestandteile der Einsatzbekleidung wurden stufenweise ersetzt. Der Rettungsdienst Spital Männedorf verfügt über neue T-Shirts, Warnwesten für den gewöhnlichen Einsatz sowie Langarmjacken für Einsätze auf Baustellen, Hochleistungsstrassen oder anderen potenziell gefährlichen Einsatzorten. Bereits etabliert sind die kombinierbaren Regen- und Winterjacken sowie Fleece-Jacken als Wärmejacken und Einsatzhosen. Die Arbeit im Rettungsdienst umfasst das ganze Temperaturspektrum und allerhand denkbare und fast unvorstellbare Einsatzorte und Anforderungen. Alles ist unter anderem in Normen festgehalten, denen die Kleidungsbestandteile u.a. in punkto Sichtbarkeit, Scheuer-, Hitze- und Säurebeständigkeit entsprechen müssen. Zweierteams im Einsatz Mit der Inbetriebnahme der neuen Rettungswagen und Arbeitskleider ist der Rettungsdienst Spital Männedorf mit seinen aktuell 17 festangestellten Dipl. Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern HF und fünf Studierenden optimal für alle kommenden Einsätze gerüstet. Pro Einsatz ab den Standorten in Meilen und Oetwil am See rückt ein Zweierteam aus. Dieses besteht entweder aus zwei Dipl. Rettungssanitäterinnen oder Rettungssanitätern HF oder einer ausgebildeten und einer studierenden Person. Ein Notarzt oder eine Notärztin kann bei Bedarf zur weiteren Intervention, insbesondere zur Atemwegssicherung oder für den Einsatz spezieller kreislaufwirksamer Medikamente, beigezogen werden. Das ist bei etwa 7 Prozent der Einsätze erforderlich.

Nach immenser Laufleistung hatten die alten Fahrzeuge sowie die täglich beanspruchten und jeder Witterung ausgesetzten Aufbauten nach vielen Jahren im Einsatz das Ende ihrer Lebensdauer erreicht.

5,5 Tonnen schwere Allradfahrzeuge

Die neuen Fahrzeuge sind allesamt identisch ausgerüstet, entsprechen den aktuellsten Standards, unterstützen ein möglichst ergonomisches Arbeiten und dienen der Sicherheit von Patienten und Mitarbeitenden gleichermassen. Die Allrad-Fahrzeuge wiegen voll beladen maximal 5,5 Tonnen und verfügen nebst dem Platz für eine liegende Person noch über Kapazität für bis zu vier sitzende Personen. Die Sondersignalanlage hat ein Stadt-, ein Land- und ein Presslufthorn sowie diverse Blaulichter, welche insbesondere im Bereich der Fahrzeugfront so angeordnet sind, dass sie nach vorne wie auch zur Seite strahlen. Letzteres ist wichtig, um die Sichtbarkeit im Kreuzungsbereich zu erhöhen.

Die Rettungswagen verfügen über ein vielseitig einsetzbares Gerät zur Patientenüberwachung und -therapie, den sogenannten Monitor. Weiter werden ein Absauggerät für das Freimachen des Atemweges und das Absaugen der Vakuummatratze sowie ein Beatmungsgerät mitgeführt. Die meisten medizinischen Utensilien wie z.B. Infusions- und Verbandsmaterial, Beatmungstools sowie Medikamente werden gut zugänglich im Rettungswagen und zugleich in Rucksäcken mitgeführt. Die Rucksäcke werden am Einsatzort an den Standort des Patienten mitgenommen, um vom Rettungswagen unabhängig arbeiten zu können. Weiter verfügen die Fahrzeuge über ein modernes Bett mit integriertem Lift zum rückenschonenden Anheben der Patientinnen und einen Treppenstuhl zur Rettung von sitzenden Patienten bis zum Rettungswagen.

Neue Bekleidung für die Retterinnen und Retter

Auch die ebenfalls in die Jahre gekommenen und nicht mehr aktuellen Sicherheitsnormen entsprechenden Bestandteile der Einsatzbekleidung wurden stufenweise ersetzt. Der Rettungsdienst Spital Männedorf verfügt über neue T-Shirts, Warnwesten für den gewöhnlichen Einsatz sowie Langarmjacken für Einsätze auf Baustellen, Hochleistungsstrassen oder anderen potenziell gefährlichen Einsatzorten. Bereits etabliert sind die kombinierbaren Regen- und Winterjacken sowie Fleece-Jacken als Wärmejacken und Einsatzhosen. Die Arbeit im Rettungsdienst umfasst das ganze Temperaturspektrum und allerhand denkbare und fast unvorstellbare Einsatzorte und Anforderungen. Alles ist unter anderem in Normen festgehalten, denen die Kleidungsbestandteile u.a. in punkto Sichtbarkeit, Scheuer-, Hitze- und Säurebeständigkeit entsprechen müssen.

Zweierteams im Einsatz

Mit der Inbetriebnahme der neuen Rettungswagen und Arbeitskleider ist der Rettungsdienst Spital Männedorf mit seinen aktuell 17 festangestellten Dipl. Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern HF und fünf Studierenden optimal für alle kommenden Einsätze gerüstet.

Pro Einsatz ab den Standorten in Meilen und Oetwil am See rückt ein Zweierteam aus. Dieses besteht entweder aus zwei Dipl. Rettungssanitäterinnen oder Rettungssanitätern HF oder einer ausgebildeten und einer studierenden Person. Ein Notarzt oder eine Notärztin kann bei Bedarf zur weiteren Intervention, insbesondere zur Atemwegssicherung oder für den Einsatz spezieller kreislaufwirksamer Medikamente, beigezogen werden. Das ist bei etwa 7 Prozent der Einsätze erforderlich.

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