Obwohl die Fasnacht im Tessin auch in diesem Jahr ausfällt, muss niemand auf dieses würzige Gericht verzichten, es ist sogar recht einfach nachzukochen. Da in der Deutschschweiz die klassischen Tessiner Grillwürste Luganighe oft nur saisonal zu kaufen sind, wurde das Gericht mit einer groben Schweinsbratwurst zubereitet. Das Rezept ist eine Eigenkreation und weicht vom traditionellen Fasnachts-Risotto etwas ab.

Wurst-Risotto

Zutaten für 4 Personen

1-2 Zwiebeln (je nach Grösse)

4 Schweins-Bratwürste (oder andere grobe Bratwurst)

10 g Butter

200 g Risottoreis (z.B. Ribe)

3-4 dl Rotwein

ca. 6 dl Bouillon

100 g geriebener Parmesan

Zubereitung

Bratwürste aus dem Darm lösen und in mundgerechte Stücke teilen. Zwiebel fein hacken.

Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Zwiebeln und Wurststücke beigeben und kurz anbraten. Reis dazugeben, bis er glasig wird. Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen.

Restlichen Rotwein und Bouillon nach und nach beigeben. Die Flüssigkeitsmenge kann je nach Reissorte etwas variieren. So lange Flüssigkeit zugeben und einreduzieren, bis der Reis den gewünschten Garpunkt erreicht hat.

Zum Ende die Hälfte des Parmesans unter das Risotto rühren. Wer möchte, kann noch ein Stückchen Butter dazugeben und unterrühren.

Anrichten, den restlichen Parmesan auf das Risotto geben und sofort servieren. Dazu passt ein Salat.