Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Unser Gericht der Woche ist schmackhaft, wärmt und ist doch nicht allzu deftig. Das Rezept ist angelehnt an Currys, wie sie in Afrika serviert werden, im Besonderen im Südosten von Afrika, in der Region Durban, wo viele Menschen aus Indien leben und die regionale Küche indisch beeinflusst ist.

Für das Curry kann geschnetzelte Pouletbrust verwendet werden, es empfiehlt sich aber, das Fleisch vom Schenkel zu verwenden, weil es saftiger bleibt. Die Schärfe des Currys kann durch die Menge und den Schärfegrad der Gewürzmischung gesteuert werden. Wer’s besonders scharf mag, kocht zusätzlich noch eine Chilischote, fein gehackt, mit.
Dazu passt – natürlich – Reis, am besten nimmt man Basmati oder Thai-Parfumreis.
Pouletcurry mit Kürbis
Zutaten
500 g Pouletfleisch, geschnetzelt
400 g Kürbis, geschält, gewürfelt (am besten Butternuss)
300 g Cherry-Tomaten
1 daumengrosses Stück Ingwer
3 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln, rot
1 Bund Koriander, frisch
1 EL Curry mild, «süss»
1 EL Curry scharf Madras
1 TL Paprika, mild
1 EL Demerara-Zucker (Rohrohrzucker) oder Kokosblütenzucker
Salz, evtl. Gemüsebouillon-Pulver
Bratbutter zum Anbraten
1 Dose Kokosmilch
Zubereitung
Den Ingwer schälen, fein reiben. Den Knoblauch sehr fein hacken und mit etwas Salz vermischen. Die Zwiebeln schälen und grob hacken. Das Pouletfleisch mit dem Curry und dem Paprika vermischen, salzen und in der Bratbutter anbraten. Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und kurz mitbraten. Die halbierten Cherry-Tomaten und den Zucker beifügen, alles noch kurz köcheln lassen und dann mit der Kokosmilch ablöschen. Mit Salz und evtl. etwas Gemüsebouillon-Pulver würzen.
Das Ganze ca. 20 Minuten auf kleinem Feuer köcheln lassen. Die Kürbiswürfel beifügen und weiterköcheln lassen, bis der Kürbis gar ist.
Mit Reis anrichten und mit den zerzupften Korianderblättern bestreuen.
Dazu passt ein nicht allzu säurebetonter Weisswein oder Bier.