Amtliches, obligatorisches Publikationsorgan der Gemeinde Meilen
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Herbstmärt 2025 mit Wetter-Happyend

Am letzten Freitagvormittag dürften wohl einige besorgte Blicke zum Himmel gegangen sein: Bis kurz nach dem Mittag goss es wie aus Kübeln. Doch dann verwandelte sich das Regenwetter in schönste Herbstsonne.

Fotos: MAZ

Die Marktfahrer mussten ihre Stände unter erschwerten Bedingungen aufstellen, es blieb wohl kein einziger von ihnen trocken – die Kinder profitierten immerhin davon, dass es unter den Arkaden der UBS und unter der Auskragung des Gemeindehauses am Dorfplatz trockene Böden gab, wo sie die Tücher mit ihren Flohmarkt-Schätzen ausbreiten konnten.

Offizieller Start des Herbstmärt war um 14 Uhr. Dieses Jahr gingen die Lustbarkeiten teilweise mit etwas Verspätung los. Umsomehr genossen alle das schöne Herbstwetter, das sich irgendwann definitiv durchsetzte. Der Stand mit den Schirmen war jedenfalls gar nicht mehr so heiss begehrt.

Selbst gebackenes Brot oder Tee nach Hausrezept?

Dafür fanden die selbst gebackenen Brote der Frauen aus Tenna reissenden Absatz; hier besteht eine Zusammenarbeit mit den hiesigen Frauenvereinen. Auch die Partnergemeinden von Meilen waren allesamt anwesend: Mit Raclette oder Birnenbrot lockten Ausserberg (VS), Bauen (UR) und St. Antönien (GR) an ihre Stände. Gutes zum Degustieren offerierten zum Beispiel auch die Genossenschaft Minga (frisch geerntetes Gemüse aus dem eigenen Genossenschaftsgarten), die Platten (Tee nach Hausrezept) und diverse Produzenten oder Händler mit Trockenfleisch oder schwarzer Praliné-Schokolade. Für Flüssiges von Sirup bis Champagner war ebenfalls gesorgt.

Sehen und gesehen werden

Vom Hüniweg über die Kirchgasse bis über die Schulhausstrasse fand man neben Essen und Trinken auch Geschenke, Nützliches, Kurioses und Attraktives – oder die Gelegenheit, an einem der zahlreichen Wettbewerb teilzunehmen und vielleicht einen Sofortpreis abzustauben. Ihren Laden von drinnen nach draussen verlegt hatten zudem fast alle Geschäfte an der Kirchgasse.

Wer bis zum Ende des Marktes blieb, fand natürlich auch etwas Feines zum Znacht – von Fisch und Fleisch über Vegetarisches bis zu Süssem. Vorausgesetzt, man kam überhaupt innert nützlicher Frist vorwärts an den Wunschstand, denn der Herbstmärt ist immer auch ein Sehen und Gesehenwerden und eine wunderbare Gelegenheit, alte und neue Bekannte zu treffen und sich «festzuplaudern».

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