Seit ihrer Gründung in Grindelwald 1988 vereint die Gilde Schweizer Bergmaler (GSBM) Kunstschaffende aus allen Landesteilen der Schweiz, die sich der Darstellung alpiner Landschaften widmen. Mit ihrer 28. Jahresausstellung ist die Gilde erstmals am Zürichsee zu Gast.

Zu sehen sind über 80 Werke von 34 Künstlerinnen und Künstlern. Jedes Bild ist ein individueller Blick auf die Berge und ihre Formen, auf Lichtstimmungen und ihre Bedeutung für den Menschen. Die Vielfalt der Ausdrucksformen reicht von klassischen Öl- und Aquarellarbeiten bis hin zu modernen Interpretationen der Bergwelt. Gemeinsam ist allen Arbeiten die tiefe Auseinandersetzung mit der Natur und die Leidenschaft für die alpine Landschaft.

Persönliche Begegnungen mit den Künstlern sind möglich

Die Ausstellung legt grossen Wert auf persönliche Begegnungen. An jedem Öffnungstag – jeweils mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr – sind zwei Künstler der Gilde anwesend, die Einblicke in ihre Techniken geben und gerne Fragen zum Werk oder zur Entstehung beantworten. So entsteht ein unmittelbarer Austausch zwischen Publikum und Kunstschaffenden.

Vernissage mit Musik und Apéro

Ein besonderes Highlight ist die Vernissage vom kommenden Sonntag, 27. Juli von 17 bis 20 Uhr. Sie bietet die Gelegenheit, die Werke in entspannter Atmosphäre zu entdecken, begleitet von Musik, einem Apéro und einem ersten Kennenlernen der KünstlerInnen.

Die Ausstellung versteht sich nicht nur als Präsentation künstlerischer Vielfalt, sondern auch als Beitrag zur Wertschätzung und zum Schutz der alpinen Landschaft. Ziel ist es, den Blick für die Schönheit der Berge zu schärfen, das Naturbewusstsein zu stärken und die Verbindung zwischen Mensch, Kunst und Natur zu vertiefen. Die künstlerische Leitung für diese Ausstellung haben Janet Bailly und Victoria Rechsteiner.

Ausstellung «Von Gipfeln inspiriert – Die Gilde stellt sich vor», Vernissage am Sonntag, 27. Juli, 17.00 – 20.00 Uhr, Ortsmuseum Meilen, Kirchgasse 14. Offen Mittwoch, Samstag und Sonntag, 14.00 – 19.00 Uhr, bis 24. August.