Auf den Spuren der Renaissance erlebte die Gruppe im Konflager viel Sonne, Gemeinschaft – und gutes Glace. Bei Workshops, Ausflügen, Spielen und stillen Momenten ging es um die zentralen Themen Gemeinschaft und Freundschaft. Was bedeutet es, füreinander da zu sein? Wo sind die Grenzen, und wie wächst Vertrauen?

Die Tage in Italien waren nicht nur prägend, sondern auch ein Spiegel: Jugendliche auf der Suche nach Orientierung, Identität und einem Platz im Leben. Es war spürbar: hier wächst etwas.

Am 18. und 25. Mai feiern 33 Jugendliche in zwei Gottesdiensten zum Thema Freundschaft ihre Konfirmation. Sie sagen damit nicht nur Ja zur Taufe, sondern auch Ja dazu, selbst Entscheidungen zu treffen – über Glauben, Werte, Lebenswege. Nun stehen sie auf der Schwelle zwischen Kind und Erwachsensein. Die Konfirmation ist ein erster Schritt, als vollmündiges Kirchenmitglied ein Teil der erwachsenen Welt zu werden.

Die Kirche versteht sich dabei als Begleiterin auf diesem Weg in die Zukunft: Sie gibt Raum für Fragen, vermittelt Wurzeln und schenkt Flügel. Den Jugendlichen wird keine fertige Welt erklärt, aber sie werden ermutigt, sich aufzumachen, Neues zu entdecken und das Leben in eigener Verantwortung zu gestalten. So wird Konfirmation zum Aufbruch, getragen von Familie, Glauben, Gemeinschaft.

Konfirmation 1 mit Pfarrer Marc Stillhard: Sonntag, 18. Mai. Konfirmation 2 mit Pfarrer Erich Wyss: Sonntag, 25. Mai. Jeweils 9.45 Uhr, reformierte Kirche. Mit Jugendarbeiterin Flurina Bezzola und FreshUp!-Band.