Die ökumenische Kampagne von HEKS und Fastenaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto «Hunger frisst Zukunft». Sie beginnt in der Passionszeit und widmet sich den Ursachen von Hunger. Millionen Menschen im globalen Süden sind betroffen – Kriege, Katastrophen und Ungerechtigkeit verschärfen die Situation. Besonders Kinder leiden unter den langfristigen Folgen.

Die Kampagne zeigt Wege aus der Krise: Eine nachhaltige, kleinräumige Landwirtschaft kann Ernährungssicherheit und Zukunftsperspektiven schaffen. Dies erfordert sowohl eine verantwortungsbewusste Lebenshaltung als auch eine Wirtschaftsweise, die den Menschen vor Ort eine Existenzgrundlage sichert.

Der ökumenische Gottesdienst zum Suppentag greift diese Themen auf. Kinder aus dem reformierten und katholischen Unterricht gestalten den Gottesdienst mit, während der Suppenzmittag von den Konfirmandinnen und Konfirmanden unter der Leitung der Jugendarbeiterin Flurina Bezzola vorbereitet wird.

Die Bitte im «Unser Vater» – Unser tägliches Brot gib uns heute – steht für die Notwendigkeit, dass alle Menschen ausreichend Nahrung erhalten. Sie macht zudem bewusst, dass dieses Anliegen untrennbar mit dem Einsatz gegen Hunger verbunden ist. Gleichzeitig zum Gottesdienst findet eine ökumenische Kinderfeier für die Kleinsten statt: Gemeinsamer Beginn in der Kirche um 11.00 Uhr, anschliessend eigene Feier im Bau, Leitung: Franziska Tanner (ref), Heidi Cambon Caminada (kath), Irene Schmucki (kath).

Ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag, mit Abendmahl nach reformiertem Ritus, Sonntag, 16. März, 11.00 Uhr, ref. Kirche Meilen, Pfr. Marc Stillhard (ref) und Pfr. Mathias Zihlmann (kath), Kinder des kirchlichen Unterrichts, Leitung: Martina Graf (ref) und Therese Köhle (kath). Anschliessend gemeinsamer Suppenzmittag im Chilesaal.