Mit 48 Jahren zählt Aegerter zu den älteren Athleten im internationalen Snow Cross, doch das hält ihn nicht davon ab, weiterhin an der Spitze mitzufahren. Nach einer schwierigen Verletzung im vergangenen Jahr, bei der der Hamstring (drei Muskeln des hinteren Oberschenkels) vollständig abriss, kämpft der Schweizer Sportler nun um einen Platz auf dem Podium.

Trotz Rückschlägen im Sommer hat Aegerter eine beeindruckende Saison hingelegt und sich an der Weltspitze etabliert, zuletzt mit einem herausragenden 7. Platz in Österreich. Auch wenn das Rennen in Peking als eines der härtesten gilt, ist Aegerter fest entschlossen, das Resultat aus dem letzten Jahr – einen 8. Platz – zu verbessern und sich einen Platz unter den besten Fahrern der Welt zu sichern.

«Es war von Anfang an mein Ziel, nach meiner Verletzung zurückzukommen und stärker zu werden. Ich freue mich darauf, in Peking gegen die besten Snow-Cross-Fahrer der Welt zu kämpfen und alles zu geben», erklärt Aegerter.

Das Rennen in Peking bietet nicht nur die Möglichkeit, sich mit den Besten zu messen, sondern auch, der Welt zu zeigen, dass Aegerter ein ernstzunehmender Herausforderer für die vordersten Plätze ist – auch mit 48 Jahren.