Geplant war, dass die Kinder im Gottesdienst eine Taufe hautnah miterleben dürfen. Leider wurde bislang kein Kind zur Taufe angemeldet. Hier zeigt sich eine wichtige Erkenntnis: Die Taufe lässt sich nicht erzwingen. Dennoch wird im Gottesdienst die Bedeutung der Taufe im Mittelpunkt stehen. Dazu werden die Kinder der verschiedenen Gruppen im Unti einen Beitrag für den Gottesdienst vorbereiten.

Inhaltlich geht es in diesem Gottesdienst um die Geschichte eines Indianerjungen mit dem Namen «Kleiner». Der Junge wird so genannt, weil er sich seinen Namen erst noch verdienen muss. Aber wie verdient man sich einen Namen, wenn man nichts Besonderes vorzuweisen hat? Hat man dann keine Bedeutung? Gibt es da nicht so etwas wie einen Taufnamen, den man von Gott aus Liebe geschenkt bekommen hat, unabhängig von aller Leistung? Sind wir nicht, unabhängig vom Indianernamen, letztlich in Gott geborgen? Dem Indianer- und dem Taufnamen werden die Kinder auf die Spur gehen.

Taufgottesdienst, Sonntag, 27. Oktober, 9.45 Uhr, mit Pfarrer Marc Stillhard, Kindern des 3. Klass-Unti, Manuela Labahn, Franziska Tanner, Martina Graf, reformierte Kirche Meilen.