Bis heute hat Jenny Meystre ihren Charme, ihren trockenen Humor und ihre Lebensfreude beibehalten – einfach vorbildlich! Ihre Schlagfertigkeit sorgt immer wieder für Lacher. Ein Beispiel: Kürzlich hatte sie ziemlich lange Fingernägel. Ihre Tochter fragte sie, ob sie plane, diese zu lackieren – zum Beispiel in Rot oder Blau. Jenny Meystres prompte Antwort: «Also wenn schon, dann grün, ich bin ja eine Waadtländerin!»

Auch dieses Jahr geniesst die scharfe Beobachterin das Vorbeifahren der Boote auf dem Zürichsee und die Skyline der Berge. Und wenn sie nicht allzu müde ist, fängt sie an, die Boote zu zählen. Sie vermutet, dass die Anzahl Boote im Vergleich zum letzten Jahr gleich geblieben ist.

Zurzeit blühen im Garten des Alterszentrums die Iris und viele weitere Blumen. Jenny Meystre mag die Natur und beobachtet sie gerne.

Täglich legt sie Patience, und mit ihrer Tochter spielt sie nachmittags sehr gekonnt Rummy oder Triominos und manchmal auch das Kartenspiel SET. Das dient ihr zur Entspannung. Auch Gedächtnisspiele mit Kombinationsmöglichkeiten machen ihr Spass. Zur Stärkung gibt es jeweils eine Ovi.

Im Beisein einer Tochter schwelgt Jenny Meystre gerne in den Fotoalben ihrer inzwischen grossen Familie. Sie versucht stets, sich die Namen der Familienangehörigen zu merken. Die Familie bedeutet ihr viel – sie geniesst das Familienleben in vollen Zügen.

Ausserdem ist sie immer noch motiviert, für die Familie Socken zu stricken. Es geht zwar ein bisschen langsamer, dafür aber fehlerfrei.

Am 3. Juli bereitete Gemeindepräsident Christoph Hiller der Jubilarin eine riesige Freude, indem er ihr einen wunderbaren, farbenfrohen Blumenstrauss und einen Coiffeur-Gutschein überreichte. Jenny Meystre freute sich sehr darüber.

Der lebensfrohen Jenny Meystre weiterhin gute Gesundheit und viel Freude an all den Dingen, die sie liebt und die ihr Spass machen. Dass sie die Familie, die Gesellschaftsspiele, den Garten, die Boote auf dem See und ihr Zimmer mit Fernblick noch lange geniessen kann.