Essen und Trinken gehören zu den grundsätzlichen menschlichen Aktivitäten. Für unser physisches Überleben müssen wir eine ausreichende Menge an Nährstoffen und Energie aufnehmen. Immerhin verspeisen wir während unseres Lebens in annährend 100’000 Mahlzeiten fast 50 Tonnen feste und 50 Tonnen flüssige Nahrung. Das ist eine gewaltige Menge an Lebensmitteln, die unser Körper lebenslang verstoffwechselt.

Essen hatte schon immer eine zentrale Bedeutung für die Menschheit. Allerdings sind wir von Natur aus nur mit wenigen Instinkten ausgestattet, die uns vorgeben könnten, was, wie viel und in welchen Abständen wir essen sollen. Essen müssen wir erst «lernen».

Was lernen wir diesbezüglich von Menschen, die mehr als hundert Jahre alt geworden sind? Was sind die «blauen Zonen», und was sind heutige Erkenntnisse zu einem genussvollen und gesunden Essen? Ist ein solches auch vereinbar mit nachhaltiger Ernährungsweise und Klimafreundlichkeit?

Im Vortrag von Prof. Dr. Christine Brombach wird die heutige Rolle des Essens ausgeführt, es werden Hintergründe zu den Auswirkungen unseres Essverhaltens auf die Gesundheit und Langlebigkeit dargestellt und es wird auf aktuelle Entwicklungen sowie mögliche Vor- und Nachteile bestimmter Ernährungsweisen eingegangen.

Hinweis: Der wegen Erkrankung des Referenten abgesagte Vortrag vom 16. Februar zum Thema «Wenn Medikamente krank machen: Von der Haupt- zur Nebenwirkung» wird am Donnerstag, 11. Mai nachgeholt.

«Ernährung im Alter», Donnerstag, 20. April, 17.30 bis ca. 20 Uhr, Festsaal im Haus Wäckerling, Tramstrasse 55, Uetikon am See.

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