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An der zweiten Veranstaltung des Forums angewandte Gerontologie zum Themenkreis «Risiken und Nebenwirkungen beim Älterwerden» referiert PD Dr. med. Stefan Weiler, klinischer Pharmakologe und Toxikologe, ETH Zürich und Unispital Bern.
Vor der Zulassung durchlaufen Arzneimittel verschiedene Phasen der Prüfung. Die Bedingungen und die an den klinischen Studien Teilnehmenden sind recht klar definiert. Jährlich erfolgen in der Schweiz Hunderte Neuzulassungen, wobei es sich vorwiegend um Generika oder Anpassungen bereits zugelassener Produkte handelt. Wirklich neue Medikamente machen einen wesentlich geringeren Anteil aus.
Nach der Marktzulassung wird in Beobachtungsstudien die Sicherheit des Arzneimittels weiter untersucht. So können sehr viel seltenere, unerwünschte Wirkungen als Folge dieser Nachzulassungsuntersuchungen entdeckt werden.
Kurzum: die in der Schweiz zugelassenen Medikamente sind sicher und werden kontinuierlich einer Nutzen-Risiko-Abwägung unterzogen. Doch: «Die Dosis macht das Gift.» Dieser bekannte Ausspruch von Paracelsus hat noch heute seine Gültigkeit.
Welche weiteren Faktoren können dazu führen, dass Medikamente mehr schaden als nützen? Wer ist besonders gefährdet? Welche Medikamente sind besonders «giftig»? Wie kann man Nebenwirkungen möglichst frühzeitig «diagnostizieren», und was kann man dagegen tun? Der Vortrag von Dr. Stefan Weiler gibt Antworten.
Wenn Medikamente krank machen: Von der Haupt- zur Nebenwirkung, Donnerstag, 16. Februar, 17.30 bis ca. 20.00 Uhr, Festsaal im Haus Wäckerling, Tramstrasse 55, Uetikon a.S.
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