1985 erfüllte sich der gelernte Drucker André Golay mit der Gründung der Feldner Druck AG seinen Traum von der eigenen Druckerei. Tag und Nacht stand er an seiner Druckmaschine, und so etablierte sich seine Einmanndruckerei in Feldmeilen sehr bald.

Auf diesen Standort bezieht sich denn auch der Name der Firma: Feldner Druck, die Druckerei in Feldmeilen. Das Unternehmen wuchs schnell und wurde im Sommer 2006 mit dem Einstieg von André Golays Sohn und heutigem Geschäftsführer Pascal zum Familienbetrieb.

Nach zwei Domizilwechseln innerhalb von Feldmeilen benötigte die Firma für weiteres Wachstum mehr Platz. Nach mehrjähriger Suche nach grösseren Räumlichkeiten in Feldmeilen oder Meilen, die je länger, je mehr zu einer unendlichen Odyssee zu werden drohte, entschied man sich im Jahr 2012 für den Umzug nach Oetwil am See. Dort gab es nämlich eine passende Liegenschaft, um das Wachstum der Feldner Druck AG weiter voranzutreiben.

Schlaflose Nächte und Team-

building

In seiner Festrede gab André Golay spannende Einblicke in die Anfänge der Firma, er sprach über schlaflose Nächte, wenn wieder einmal eine grosse Investition anstand. Die Nostalgie war greifbar.

Die grafische Industrie und die Druckbranche sind mit einem rasanten technologischen Fortschritt und ständig neuen Marktbedürfnissen konfrontiert. Auch deshalb legt man bei der Feldner Druck AG viel Wert darauf, immer up to date zu sein – schliesslich kann man am Markt nur bestehen, wenn man ständig darauf bedacht ist, die Produktion zu optimieren. Das wichtigste Gut der Firma ist laut Pascal Golay aber das Team. «Wir haben in den letzten zehn Jahren viel an der Zusammenstellung des Teams gefeilt – heute sind wir in der glücklichen Lage, dass alle am gleichen Strang ziehen und Flexibilität und Hingabe fest in der Firmen-ID verankert sind», stimmte Pascal Golay ein Loblied auf die Belegschaft an. Später liess er es sich nicht nehmen, das ganze Team vorzustellen – mit seiner Präsentation hatte er die Lacher auf seiner Seite.

Ein Fest mit Fussball, Musik, Zauber und Kulinarik

Weil gleichentags das Zürcher Fussball-Derby auf dem Programm stand, lief das Spiel natürlich auf einer Grossleinwand – in der FCZ-Hochburg Feldner Druck gehört das natürlich zum guten Ton. Jérôme Stern, bekannt als rasender Reporter vom «Blickpunkt Uetikon», unterhielt die Gäste am Klavier, während Thomas Antosi mit seinen Zaubertricks die Gäste begeisterte – ein Meister seines Fachs. Und die Fuhrhalterei bewies, wieso sie innert wenigen Wochen zum Kulinarik-Hotspot der Region geworden ist. Hansueli Kobel und sein Team waren die perfekten Gastgeber in einer atemberaubenden Location. Ein rundum gelungener Abend.

Die Zukunft ist nicht nur digital

Auch wenn man seit 30 Jahren davon spricht, dass gedruckte Produkte verschwinden, blickt Pascal Golay optimistisch in die Zukunft. «Unser Name ist ja seit vielen Jahren auch ein wenig ein Etikettenschwindel – schliesslich sind wir schon lange nicht mehr ’nur‘ eine Druckerei, sondern gleichzeitig eine Buchbinderei, ein Grafik-Atelier, eine Text-Werkstatt, wir machen Web-Design und mit dem ‚Blickpunkt Uetikon‘ wurden wir auch zum Verlag – den wir übrigens im letzten Jahr mit einer weiteren Publikation erweitern konnten.» Und es sei auch in Zukunft damit zu rechnen, dass man immer wieder Neues ausprobieren will – schliesslich muss man am Puls der Zeit bleiben.

www.feldnerdruck.ch