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Veganes Curry ohne Schnickschnack

Gerade für den Januar nimmt man sich gerne viel vor. Mehr Sport treiben, gesünder Essen, weniger trinken: Aus diesen Vorsätzen ist vor einigen Jahren der «Veganuary»-Trend entstanden.

Sich den ganzen Monat Januar lang vegan zu ernähren, ist für Nicht-Veganer eine Herausforderung, weil man sich erst an die Produkte gewöhnen und neue Rezept-Ideen suchen muss.

Gesucht sind Rezepte, die mit wenig Aufwand und ohne unbekannte Spezialprodukte einfach nachzukochen sind. Unser Rezept der Woche, ein Erdnuss-Curry mit Tofu, eignet sich dafür perfekt. Anina Gepps Kochbuch «Vantastic Kitchen», erschienen im AT Verlag, entstand, als die Autorin und Influencerin ausschliesslich im Van lebte und Europa bereiste. Heute wohnt sie auf Teneriffa.

Anina Gepp sagt über das Rezept: «Wie der Name schon verrät, steht dieses Gericht innerhalb von ganz kurzer Zeit dampfend vor euch. Ideal für alle, die Curry lieben, ungerne viel Zeit in der Küche verbringen und dennoch gerne gesund, ausgewogen und lecker essen.»

Schnelles Erdnuss-Curry mit Tofu

Zutaten für 2 Portionen

1 Tasse Basmatireis

2 Tassen Wasser

2 Knoblauchzehen

1 rote Zwiebel

2 EL Rapsöl

150 g Tofu

2 EL Sojasauce

1 Aubergine, klein geschnitten

1 Peperoni, klein geschnitten

½ Brokkoli, klein geschnitten

Für die Sauce

1 TL Paprikapulver, geräuchert

¼ TL Chilipulver

250 ml Hafer- oder Sojasahne

1 EL Erdnussbutter

1 ½ cm frischer Ingwer

2 TL Birnendicksaft (oder andere Süsse)

2 EL Sojasauce

Zubereitung

Den Reis nach Packungsanweisung im Wasser gar kochen. Den Knoblauch und die Zwiebel hacken und in einer grossen Bratpfanne im Rapsöl anrösten. Den Tofu in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls anbraten. Sobald er goldbraun ist, mit der Sojasauce ablöschen und das restliche Gemüse hinzufügen. Weitere 10 Minuten unter stetigem Umrühren in der Pfanne anbraten.

Im Standmixer oder mit dem Pürierstab die Zutaten für die Sauce mixen und zum Gemüse geben. Die Hitze reduzieren und alles 5 Minuten einköcheln lassen, bis die Sauce eindickt. Den gegarten Reis in eine Tasse geben und festdrücken, auf einen Teller stürzen und mit dem Curry servieren. Als Toppings eignen sich frisch gehackte Kräuter wie Minze, Petersilie oder Koriander sowie gehackte Erdnüsse. Nach Wunsch mit einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.

Tipp

Wer Tofu langweilig findet kann ihn bereits am Vorabend beliebig marinieren. So bekommt er mehr Geschmack. Dem Curry wirds nicht schaden.

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